Lesung und Gespräch zum Ukraine-Krieg mit Katja Petrowskaja und Martin Schulze Wessel
Zum Inhalt
Die Autorin Katja Petrowskaja, die für ihr Buch „Vielleicht Esther“ mehrfach ausgezeichnet wurde, u. a. mit dem Aspekte-Literaturpreis, hat sich von Anfang an auch literarisch mit dem Ukraine-Krieg beschäftigt. Ihr jüngstes Buch ist ihm gewidmet: In „Als wäre es vorbei“ sind die Fotokolumnen versammelt, die sie seit dem Februar 2022 für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung geschrieben hat. Dabei handelt es sich um eindringliche Text-Bild-Kompositionen, die angesichts dessen, was sich tagtäglich ereignet, unsere Seh- und Lesegewohnheiten in Frage stellen. Der Osteuropahistoriker Martin Schulze Wessel hat zahlreiche Essays in überregionalen Medien veröffentlicht, die den Krieg aus einer historischen Perspektive beleuchten. 2023 erschien sein Buch „Der Fluch des Imperiums. Die Ukraine, Polen und der Irrweg in der russischen Geschichte“, das den russischen Angriff im Kontext der russischen Imperiengeschichte seit dem 18. Jahrhundert erklärt. Sein neuestes, am 10. November erscheinendes Buch „Die übersehene Nation. Deutschland und die Ukraine seit dem 19. Jahrhundert“ handelt von den Leerstellen der deutschen Wahrnehmung der Ukraine. Es erklärt, weshalb sich Deutschland mit der Unterstützung der Ukraine lange schwertat und eröffnet einen neuen Blick auf die Geschichte der deutsch-ukrainischen Beziehungen.
> In der Veranstaltung gezeigte Fotos
Wer spricht
Podcast-Intro: Dr. Laura Räuber, Referentin für Digitale Kommunikation der BAdW
Begrüßung: Prof. Dr. Markus Schwaiger, Präsident der BAdW
Katja Petrowskaja ist Autorin
Prof. Dr. Martin Schulze Wessel ist Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte Ost- und Südosteuropas an der LMU München und Mitglied der BAdW
Moderation: Cathrin Kahlweit, Journalistin
- 00:00:00Intro
- 00:02:04Lesung und Gespräch
- 01:21:30Verabschiedung







































































