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Forschungseinrichtung

Von Archäologie bis Musikwissenschaft, von Philologie bis Physik: Die Forschungsvorhaben der Akademie sind vielfältig. Schwerpunkte liegen in den Geisteswissenschaften, den Geowissenschaften, der Tieftemperaturphysik und der Informationstechnologie. In über 60 Projekten entstehen Messreihen, Editionen, Modelle, Kataloge, Wörterbücher und andere wissenschaftliche Publikationen. Als außeruniversitäre Forschungseinrichtung ist die Akademie ein einzigartiger Ort mit intellektuellen, realen und virtuellen Räumen, um solche langfristig angelegte Forschungsvorhaben zu beherbergen. Viele der Forschungsvorhaben entstehen im internationalen Verbund. Die Langfristvorhaben der Akademie werden regelmäßig evaluiert, um die hohe wissenschaftliche Qualität auch über Generationen hinweg zu gewährleisten.

Wesentlich kürzer angelegt als die Langzeitprojekte sind die neuen Ad hoc-Arbeitsgruppen, die innovative Forschungsideen bearbeiten oder sich Fragen von hoher gesellschaftlicher Relevanz widmen. Mit dem Leibniz-Rechenzentrum und dem Walther-Meißner-Institut für Tieftemperaturforschung betreibt die Akademie außerdem zwei international renommierte Institute auf dem Garchinger Forschungscampus. Das neueste Institut der Akademie – das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt) – ist zentrumsnah gelegen. Die Bayerische Akademie der Wissenschaften fördert exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit einem Stipendium in den Themenfeldern ihrer Projekte. Stipendien in Höhe von maximal 10.000,- € und ein Arbeitsplatz in der Akademie stehen für die Dauer von drei bis sechs Monaten zur Verfügung. Zur aktuellen Ausschreibung (Link)

Die Akademie verfolgt mit einer Open-Access-Strategie die freie Veröffentlichung aller Forschungsergebnisse, aber auch aller Daten, die in den Projekten zusammengetragen und ausgewertet werden. 

Finanzierung

Den Großteil der Forschungsgelder stellt der Freistaat Bayern bereit. Etwa ein Drittel des Forschungshaushaltes wirbt die Akademie als Drittmittel über unterschiedliche Geldgeber wie die Europäische Union, verschiedene Stiftungen oder die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ein. Wichtigster Drittmittelgeber ist das Akademienprogramm der Union der Deutschen Akademien der Wissenschaften.

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