75 Jahre Grundgesetz. Wie steht es um die föderale Staatlichkeit Deutschlands?
Zum Inhalt
Seit nunmehr 75 Jahren prägt das Grundgesetz die staatliche Verfasstheit der Bundesrepublik Deutschland. Nicht zuletzt wegen des wiederaufflammenden Nationalismus und der zunehmenden Demokratiefeindschaft steht die freiheitlich-demokratische Grundordnung heute vor massiven Herausforderungen. Ihre Stabilität und Funktionalität sind nicht mehr selbstverständlich, sondern scheinen neu justiert werden zu müssen. Wie entwickelt sich das Grundgesetz seit seinem Inkrafttreten vor 75 Jahren? Vor welchen Bewährungsproben steht die föderale Staatlichkeit der Bundesrepublik Deutschland heute? Und welche Lehren hält die Geschichte für uns bereit? Über diese und weitere Fragen diskutiert die Journalistin Violetta Hagen mit dem Historiker Andreas Wirsching, der Politikwissenschaftlerin Ursula Münch und der Bundesjustizministerin a.D. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger – gerne auch mit Ihnen! Anlass der Veranstaltung ist die Veröffentlichung des Themenbandes „Nationalstaat und Föderalismus. Zum Wandel deutscher Staatlichkeit seit 1871“, hrsg. von Prof. Dr. Andreas Wirsching und Dr. Lars Lehmann.
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Wer spricht
Podcast-Intro: Dr. Laura Räuber, Referentin für Digitale Kommunikation bei der BAdW
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, ehem. Bundesministerin der Justiz
Prof. Dr. Ursula Münch, Direktorin der Akademie für politische Bildung Tutzing
Prof. Dr. Andreas Wirsching, Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin und Mitglied der BAdW
Moderation: Violetta Hagen, SWR Aktuell
Postproduktion: Dr. Laura Räuber