Insektensterben: „Der stumme Frühling“?
Etwa drei Viertel aller Insekten sind hier in den letzten dreißig Jahren verschwunden. Was sind mögliche Ursachen und Auswirkungen? Was können Wissenschaft und Politik dagegen tun?
Diese und weitere Fragen zum Thema Insektensterben erörterte unsere Expertenrunde am 19. März 2018: Prof. Dr. Beate Jessel (Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz), Prof. Dr. Josef H. Reichholf (ehem. Leiter der Zoologischen Staatssammlung München), Prof. Dr. Susanne S. Renner (System. Botanik, LMU München/BAdW) und Prof. Dr. Wolfgang W. Weisser (Terrestrische Ökologie, TU München). Moderation: Frau Prof. Renner. Podcast-Einführung: Dr. Laura Räuber.
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- 00:00Jingle
- 00:16Einführender Kommentar
- 01:10Begrüßung und Einleitung durch Prof. Dr. Susanne Renner
- 04:09Vorstellung Prof. Dr. Beate Jessel
- 05:13Jessel: Einleitung in das Thema Insektensterben
- 13:18Ursachen und Auswirkungen des Insektenrückgangs
- 20:52Reaktionen, Maßnahmen und Handlungserfordernisse
- 29:22Vorstellung Prof. Dr. Josef Reichholf
- 30:23Reichholf: Entwicklung des bayerischen Insektenbestands am Beispiel der Schmetterlinge
- 35:43Die Stickstoffüberdüngung und ihre Folgen
- 46:33&
- 039Stummer Frühling&
- 039- Auswirkungen auf den Vogelbestand
- 49:43Vorstellung Prof. Dr. Wolfgang Weisser
- 50:24Weisser: Insektensterben - die Rolle von Exekutive und Forschung
- 58:09Möglichkeiten der Exekutive
- 01:02:19Beitrag der Wissenschaft