Welche Voraussetzungen müssen Städte für unser körperliches, geistiges und soziales Wohlbefinden erfüllen? Über Vorstellungen der „Gesunden Stadt“ diskutieren am Dienstag, 13. Oktober, Expertinnen und Experten in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Am 29. September stellt Dr. Michael Köck in der Stadthalle Schwabmünchen den neuen Band „Schwabmünchen“ des Historischen Orts-namenbuches von Bayern vor.
Kurzzeitverträge, Über-Evaluation, mangelnde Perspektiven: Die brisante Lage von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswis-senschaftlern in Deutschland wird zunehmend öffentlich wahrgenommen. Als Junges Kolleg der Bayerischen Akademie der Wissenschaften machen wir konkrete Vorschläge zur Lösung der strukturellen Probleme der Nachwuchsförderung. Diese haben direkte Konsequenzen für die Qualität der Forschung und das Wissenschaftssystem per se und sind deshalb nicht isoliert zu betrachten.
Was muss sich im deutschen Wissenschaftssystem verändern, damit der hochqualifizierte Nachwuchs bessere Perspektiven hat? Dieser aktuellen Frage widmet sich Ausgabe 3/2015 der Zeitschrift „Akademie Aktuell“ der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Die Bayerische Akademie der Wissenschaften und acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften haben heute eine Koopera-tionsvereinbarung abgeschlossen.
Seit 2010 fördert die Bayerische Akademie der Wissenschaften mit ihrem Jungen Kolleg den wissenschaftlichen Nachwuchs in Bayern. Bis zum 11. September 2015 läuft die Ausschreibung für 2016.
Am , den 29. Juni 2015, wurde am Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW) die Inbetriebnahme der Phase 2 des Höchstleistungsrechners „SuperMUC“ gefeiert.
„Wir brauchen neue Formate des Sprechens über Religion“ – so fasste kürzlich Bundesbildungsministerin Johanna Wanka ein gesellschaftliches Bedürfnis und politisches Desiderat unserer Zeit, vor allem nach den Anschlägen in Paris im Januar 2015, zusammen. Am 8. Juli spricht Prof. Dr. Gudrun Krämer zum Thema „Spannungsfelder: Der Islam, die Muslime und die säkulare Moderne“ und eröffnet damit eine auf mehrere Jahre angelegte Vortragsreihe in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, die sich dem Thema „Religion und Gesellschaft: Sinnstiftungssysteme im Konflikt“ widmet.
In seinem aktuellen Buch über „Souveränitätseffekte“ sucht Joseph Vogl die Ursachen der derzeitigen Krise in der Geschichte des Kapitalismus und beschreibt den Aufstieg des „Finanzregimes“ zur Vierten Gewalt im Staat. Am 2. Juli lädt die Bayerische Akademie der Wissenschaften zur öffentlichen Diskussion mit dem „Kapitalismus-Anatom“.
Am 12. Juni widmet sich eine gemeinsame Podiumsdiskussion der Universität Regensburg und der Bayerischen Akademie der Wissenschaften der modernen Pflanzenforschung im Spannungsfeld von Ertragssicherung und Naturschutz. Die Veranstaltung findet in der Reihe „Die Akademie zu Gast in…“ am 12. Juni 2015 im Herzogssaal in Regensburg statt.
Die Bayerische Akademie der Wissenschaften führt eine der nachhaltigsten Neuorganisationen seit ihrer Gründung durch, die Struktur und Arbeitsformen gleichermaßen reformiert. Die neue Satzung stärkt die Bedeutung der Grundlagenforschung und etabliert flexible Arbeits- und Diskussionsformate zu aktuellen Fragen und zur weiteren Nachwuchsförderung.
Mit dem Vortrag „Leben ohne Chemie?“ von Widmar Tanner startet am Montag, 18. Mai, die von der Kommission für Ökologie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften konzipierte Vortragsreihe „Kein Leben, kein Lebens-Mittel ohne Chemie“. Die vier Vorträge machen deutlich, wie wichtig die Chemie für unser Leben ist – ja, dass sie die Vorausset-zung für unsere Existenz darstellt.
„Alte Welt heute: Perspektiven und Gefährdungen“ – unter diesem Motto steht der Akademientag am 11. Mai 2015 in Berlin. Aus diesem Anlass stellt Ausgabe 2/2015 der Zeitschrift „Akademie Aktuell“ der Bayerischen Akademie der Wissenschaften neue Ergebnisse und Projekte zur Alten Welt vor.
Wie viel Wissenschaft braucht der Naturschutz? Bei dem Rundgespräch der Kommission für Ökologie am Dienstag, 12. Mai 2015, in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften beleuchten Expertinnen und Experten das Zusammenspiel zwischen Grundlagenforschung, Naturschutzforschung und Naturschutzpraxis.
Naturkatastrophen wie der jüngste Vulkanausbruch in Chile und das verheerende Erdbeben in Nepal sind kein Novum des 21. Jahrhunderts – dies zeigt das Beispiel des Vulkans Tambora, der 1815 ausbrach. Den Vulkanausbruch, seine Auswirkungen sowie das heute mehr denn je relevante Wechselspiel zwischen Umwelt und Gesellschaft diskutieren Expertinnen und Experten am 13. Mai in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Open Access setzt sich in der Wissenschaft langsam aber stetig durch. Die Vielfalt unterschiedlicher Lizenzmodelle stellt Wissenschaftler und Bildungsinstitutionen dabei vor Herausforderungen, die im Rahmen einer Tagung in der Akademie diskutiert werden.
Die wissenschaftliche Tätigkeit der Brüder Schlagintweit begann mit botanischen und glaziologischen Forschungen in den Alpen und führte sie auf Empfehlung Alexander von Humboldts 1854 nach Indien und Zentralasien. Nach drei Jahren und über 30.000 zurückgelegten Kilometern brachten sie so umfangreiches Material zurück, dass sie es zu Lebzeiten nicht mehr auswerten konnten. Noch heute arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit den Objekten der Brüder Schlagintweit.
Am Mittwoch, den 22. April, diskutieren Martin Schulze-Wessel, Markus Ehm, Uwe Halbach und Dirk Uffelmann über die politischen und intellektuellen Triebkräfte, die Russland heute bestimmen. Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit der Hanns-Seidel-Stiftung.
Am Freitag, 17. April 2015, stellen Experten in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Faltung von Eiweißkörpern vor.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft zeichnet die Infektionsbiologin Dr. Cynthia Sharma (Universität Würzburg) mit dem wichtigsten Preis für Nachwuchsforscher in Deutschland aus. Sharma „verbindet in ihren Arbeiten auf originelle Weise die Bioinformatik mit der Infektionsforschung“, schreibt die DFG in ihrer Pressemitteilung. Seit 2012 ist Sharma Mitglied im Jungen Kolleg der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.