München/Garching. Das Leibniz-Rechenzentrums (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in Garching bei München wird zum Europäischen Zentrum für Supercomputing ausgebaut. Nach nur zwei Jahren Planungs- und Bauzeit lädt das für den Hochschulbau zuständige Staatliche Bauamt München 2 für kommenden Montag, 18. Oktober 2010 um 10.30 Uhr zum Richtfest mit Innenminister Joachim Herrmann.
München. Ein Höhepunkt der internationalen Tagung „Metropolen und ,ihre‘ Alpen“ ist am Freitag, 8. Oktober 2010 die öffentliche Podiumsdiskussion „EU-Makroregion Alpenraum: auf dem Weg zu einer gemeinsamen Vision?“ mit hochkarätigen Vertretern aus Politik und Praxis.
Wie ist Leben unter lebensfeindlichen Bedingungen möglich? Ein Rundgespräch der Kommission für Ökologie am Dienstag, 19. Oktober 2010, in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München gibt Antwort.
Die Alpen als Brücke, Grenze und Insel in Europa unter diesem Motto versammelt die neueste Ausgabe der Zeitschrift 'Akademie Aktuell' der Bayerischen Akademie der Wissenschaften aus Anlass des AlpenForums 2010 aktuelle Forschungsergebnisse, u.a. aus Geophysik und Geographie, Ökologie, Tourismusforschung, Sprachwissenschaften und Literaturgeschichte.
Der wissenschaftliche Nachwuchs im Höchstleistungsrechnen soll durch verbesserte Möglichkeiten zum Austausch von Promotionsstudenten und -wissenschaftlern gefördert werden. Diese Absicht erklärten in einem Letter of Intent der bayerische Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch und der Leiter des Leibniz-Rechenzentrums (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Prof. Dr. Arndt Bode bei ihrem USA-Besuch mit Vertretern der University of Tennessee und dem Oak Ridge National Laboratory (ORNL).
Was wären Großstädte wie München, Wien oder Zürich ohne die Alpen – und wie sähen die Alpen aus ohne „ihre“ Metropolen? Unter dem Motto „Metropolen und 'ihre' Alpen“ diskutieren vom 6. bis 9. Oktober 2010 in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Wissenschaftler aus den Alpenländern mit Vertretern aus Politik und Praxis.
Unter dem Motto „Metropolen und ,ihre‘ Alpen“ kommen vom 6. bis 9. Oktober 2010 in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 200-300 Wissenschaftler aus den Alpenländern sowie Vertreter aus Politik und Praxis zum AlpenForum 2010 zusammen. Im Zentrum der Tagung stehen die Wechselbeziehungen zwischen den Alpenrand-Metropolen und dem Alpenraum, ein Leitthema ist die Frage nach einer zukünftigen europäischen Makroregion "Alpenraum".
Weltweit arbeiten Forscher an der Entwicklung des Quanten-Computers, der den bisherigen Computern haushoch überlegen wäre. Die starke Kopplung von Quanten-Bits mit Lichtquanten ist dabei ein Schlüsselprozess. Ein Team um Professor Rudolf Gross, Physiker an der Technischen Universität München (TUM), hat nun eine extrem starke Wechselwirkung zwischen Licht und Materie erzielt, die ein erster Schritt in diese Richtung sein könnte. Ihre Ergebnisse stellen sie in der aktuellen Online-Ausgabe des Magazins Nature Physics vor.
Mit dem 'Preis des Historischen Kollegs', der mit 30.000 Euro dotiert ist, wird in diesem Jahr Christopher Clark ausgezeichnet. Er erhält den zum 10. Mal verliehenen Preis vornehmlich für sein Buch
Sie sind kleiner als ein Nanometer oder auch mehrere Mikrometer groß und enthalten neben Viren, Bakterien, Sporen und Pollen eine Unzahl von fein zerriebenen Partikeln mikrobiellen, pflanzlichen und tierischen Ursprungs: die Bioaerosole. Ein Berichtband der Bayerischen Akademie der Wissenschaften informiert über ihre Bedeutung für Mensch und Umwelt.
Die Bayerische Akademie der Wissenschaften schreibt erneut bayernweit sechs Plätze in ihrem Förderkolleg aus. Bewerbungen für den nächsten Förderzeitraum ab 2011 können noch bis Mitte Oktober 2010 eingereicht werden. Den Stipendiatinnen und Stipendiaten steht in der Akademie ein hochkarätiges Forum für den interdisziplinären wissenschaftlichen Austausch zur Verfügung, die Stipendien sind mit 12.000 Euro pro Jahr dotiert.
München ist ein „Mekka der Mediävistik“ – das zeigt die neueste Ausgabe der Zeitschrift „Akademie Aktuell“ der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, die Themen und zentrale Einrichtungen der Mittelalterforschung in München vorstellt.
Am Donnerstag, 24. Juni 2010 spricht Franz Mayinger (TU München) zum Thema Energieversorgung im 21. Jahrhundert ein Navigieren zwischen Scylla und Charybdis?. Der Vortrag findet im Rahmen der Reihe Forum Akademie statt.
Das Symposium 'Nanowissenschaften und Nanotechnologie' der Bayerischen Akademie der Wissenschaften am Donnerstag, 29. April 2010, stellt aktuelle Entwicklungen der Forschung und mögliche Anwendungen vor, die sich durch die Nanowissenschaften in der Informations- und Kommunikationstechnologie, der Umwelttechnik und der Medizin ergeben.
Gemeinsame Pressemitteilung: Bei Höchstleistungsrechnern hängt die Leistungsfähigkeit nicht nur von der Anzahl der Prozessoren und deren Geschwindigkeit ab. Einen wesentlichen Einfluss hat auch die Rechnerarchitektur. Mit Sammlungen so genannter Benchmark-Programme können Hersteller und Forschungsinstitute prüfen, ob ein Supercomputer für bestimmte Aufgabenstellungen geeignet ist. Eine von Wissenschaftlern der Technischen Universität München (TUM) am Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften entwickelte Anwendung wurde nun in die wichtigste internationale Sammlung solcher Benchmark-Programme aufgenommen.
Judentum, Christentum, Islam und Buddhismus stehen im Mittelpunkt der neuesten Ausgabe der Zeitschrift 'Akademie Aktuell' der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Die Bayerische Akademie der Wissenschaften eröffnet am kommenden Montag, 22. März 2010, 18 Uhr in München ihr Kolleg zur Förderung des hochqualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchses in Bayern.
Die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften hat bei ihrer diesjährigen Jahresversammlung am 2. und 3. März 2010 in München zu ordentlichen Mitgliedern gewählt:
Das Plenum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften hat zwölf neue Mitglieder gewählt, davon je sechs Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in die Philosophisch-historische Klasse und sechs in die Mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse. Die Zuwahl erfolgt aufgrund der wissenschaftlichen Leistungen, eine Selbstbewerbung ist nicht möglich.
München. Aktuelle Messungen des Deutschen Geodätischen Forschungsinstituts bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften nach dem schweren Erdbeben ergeben eine Verschiebung der Messstation im chilenischen Concepción um rund drei Meter die größte Punktverschiebung seit Beginn des Forschungsprojekts vor 14 Jahren.