Die Bayerische Akademie der Wissenschaften hat jeweils mit der Monumenta Germaniae Historica, der Historischen Kommission, dem Collegium Carolinum und dem Historischen Kolleg Kooperationsvereinbarungen abgeschlossen. Damit wird die Zusammenarbeit der historischen Forschung in München intensiviert und ausgebaut.
Verbessern die neuen Medien unsere politischen Mitwirkungsmöglichkeiten? Darüber diskutieren hochrangige Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik am Mittwoch, 2. Juli 2014 bei einer Podiumsdiskussion der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften.
Am Dienstag, 24. Juni 2014 nähert sich die Bayerische Akademie der Wissenschaften dem Thema Fußball aus wissenschaftlicher Perspektive. Johannes John befasst sich in seinem Vortrag mit Fußball als Instrument kollektiver Identitätsstiftung. Im Anschluss wird das WM-Spiel Italien gegen Uruguay übertragen.
Wie sind die beiden menschlichen Grundbedürfnisse „Sicherheit“ und „Freiheit“ untereinander vereinbar? Mit dieser Frage beschäftigt sich eine gemeinsame Podiumsdiskussion der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und der Universität Bayreuth. Die Veranstaltung findet in der Reihe „Die Akademie zu Gast in…“ am 4. Juni 2014 in der Stadthalle Bayreuth statt.
Am Freitag, 30. Mai 2014, gehen Experten in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften der Frage nach, ob bzw. unter welchen Umständen Patente Innovationen in Technik und Wissenschaft befördern oder hemmen.
Das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und die Fakultät für Informatik der Technischen Universität München (TUM) gründen gemeinsam mit Unterstützung der Intel GmbH ein Intel Parallel Computing Center (IPCC) „Extreme Scaling on MIC/x86“.
Die Kommission für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und die Offene Akademie der Münchner Volkshochschule veranstalten zum 150. Geburtstag des Gelehrten Max Weber von April bis Mai eine gemeinsame Veranstaltungsreihe.
Ein Team aus Informatikern, Mathematikern und Geophysikern der Technischen Universität München (TUM) und der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) haben – mit Unterstützung durch das Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (LRZ) – die an der LMU entstandene Erdbebensimulationssoftware SeisSol auf dem Höchstleistungsrechner SuperMUC des LRZ so effizient optimiert, dass die „magische“ Marke von einem Petaflop pro Sekunde geknackt wurde – einer Rechenleistung von einer Billiarde Rechenoperationen pro Sekunde.
Max Weber, einer der berühmtesten deutschen Intellektuellen des 20. Jahrhundert, steht im Mittelpunkt der Ausgabe 1/2014 der Zeitschrift „Akademie Aktuell“.
Das Bundesministerium der Finanzen gibt zum 150. Geburtstag des berühmten Gelehrten Max Weber eine Sonderbriefmarke heraus. Sie wird am 28. April 2014 in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften vorgestellt.
Die Deutsche Geodätische Kommission zeichnet Dr.-Ing. Jan Dirk Wegner (ETH Zürich) für seine hervorragenden Leistungen in Photogrammetrie und Computer Vision aus.
Patienten und Interessierte erhalten am 28. März 2014 neue Forschungserkenntnisse und differenzierte, verständliche Informationen über das Prostatakarzinom.
Diese und weitere Fragen beleuchtet eine Podiumsdiskussion am 26. März um 18 Uhr in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften aus Sicht dreier Generationen.
München/Freising – Wie wirkt sich der Klimawandel in der besonders sensiblen Alpenregion aus und welche Folgen hat dies für den Freistaat Bayern? Die Umweltforschungsstation Schneefernerhaus (UFS) auf der Zugspitze liefert seit 15 Jahren Messdaten an Klimaforscher aus ganz Deutschland. Zur weiteren Verbesserung der Klimaprognosen und zur Bewertung der Wirkung aktueller Anpassungsmaßnahmen gehen die Forscher einen Schritt weiter: Auf Anregung der UFS bündeln die alpinen Höhenforschungsstationen in Italien, Frankreich, der Schweiz, Österreich und Deutschland ihre Forschungsaktivitäten in Form eines „Virtuellen Alpenobservatoriums (VAO)“. Mit dem heutigen Kick-off-Meeting erfolgt der Startschuss für das neue grenzüberschreitende Netzwerk. Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz fördert die bayerischen Aktivitäten mit 3 Mio. Euro für drei Jahre.
Das Plenum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften hat zwölf neue Mitglieder in die Akademie aufgenommen. Die Zuwahl erfolgt aufgrund der wissenschaftlichen Leistungen, eine Selbstbewerbung ist nicht möglich.
Am Dienstag, 11. März startet eine neue Staffel der Reihe „Grenzfragen. Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften im Gespräch“. Im Fokus steht 2014 das Thema „Risiko“.
Wie funktionieren Insektenstaaten und wie wirken sich Landnutzung und Klimaveränderung auf sie aus? Experten stellen bei dem Rundgespräch der Kommission für Ökologie am Dienstag, 11. März 2014 in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften sozial lebende Insekten vor und diskutieren über Ursachen für ihr Verschwinden bzw. für ihre Massenausbreitung.