Auf der Titelseite der heute erschienenen Ausgabe der führenden Fachzeitschrift „Science“ hebt die Redaktion die Veröffentlichung der Wissenschaftler des internationalen 1KITE-Projektes über ihre jüngsten Ergebnisse zur Evolution der Insekten hervor. „Eine der Voraussetzungen für diese Ergebnisse war, dass wir den Höchstleistungsrechner „SuperMUC“ am Leibniz-Rechenzentrum nutzen konnten. Entwicklung von Software und Simulationen auf Supercomputern sind für die Forschung heute unverzichtbar." sagte Alexandros Stamatakis, einer der Autoren und Mitglied im HLRB Lenkungsausschuss der BAdW.
Die Bayerische Akademie der Wissenschaften und acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften laden im Rahmen der Münchner Wissenschaftstage zum Science-Slam ins Wirtshaus ein.
Zwischen 1550 und 1800 entstanden auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland tausende Wand- und Deckenmalereien, die großartige kulturelle und historische Zeugnisse darstellen. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) hat heute beschlossen, die Dokumentation und kunsthistorische Analyse der Malereien ab 2015 mit rund 16 Mio. Euro im Akademienprogramm zu fördern. Das Projekt wird von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften betreut und unter der Leitung von Stephan Hoppe (LMU München) durchgeführt.
Über die Zukunft unseres Forschungssystems diskutieren Manfred Prenzel, Martin Stratmann, Sabine Doering-Manteuffel, Peter Strohschneider am Dienstag, 14. Oktober 2014 um 18 Uhr in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Die Internationale Thesaurus-Kommission wählte kürzlich bei ihrer alle drei Jahre stattfindenden Tagung in München Dr. Michael Hillen zum Generalredaktor.
Die in München ansässigen historischen Forschungseinrichtungen intensivieren künftig ihre Zusammenarbeit. Ihre Vertreter unterzeichneten heute in Anwesenheit von Wissenschaftsminister Ludwig Spaenle eine multilaterale Kooperationsvereinbarung.
Die Bayerische Akademie der Wissenschaften hat jeweils mit der Monumenta Germaniae Historica, der Historischen Kommission, dem Collegium Carolinum und dem Historischen Kolleg Kooperationsvereinbarungen abgeschlossen. Damit wird die Zusammenarbeit der historischen Forschung in München intensiviert und ausgebaut.
Verbessern die neuen Medien unsere politischen Mitwirkungsmöglichkeiten? Darüber diskutieren hochrangige Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik am Mittwoch, 2. Juli 2014 bei einer Podiumsdiskussion der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften.
Am Dienstag, 24. Juni 2014 nähert sich die Bayerische Akademie der Wissenschaften dem Thema Fußball aus wissenschaftlicher Perspektive. Johannes John befasst sich in seinem Vortrag mit Fußball als Instrument kollektiver Identitätsstiftung. Im Anschluss wird das WM-Spiel Italien gegen Uruguay übertragen.
Wie sind die beiden menschlichen Grundbedürfnisse „Sicherheit“ und „Freiheit“ untereinander vereinbar? Mit dieser Frage beschäftigt sich eine gemeinsame Podiumsdiskussion der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und der Universität Bayreuth. Die Veranstaltung findet in der Reihe „Die Akademie zu Gast in…“ am 4. Juni 2014 in der Stadthalle Bayreuth statt.
Am Freitag, 30. Mai 2014, gehen Experten in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften der Frage nach, ob bzw. unter welchen Umständen Patente Innovationen in Technik und Wissenschaft befördern oder hemmen.
Das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und die Fakultät für Informatik der Technischen Universität München (TUM) gründen gemeinsam mit Unterstützung der Intel GmbH ein Intel Parallel Computing Center (IPCC) „Extreme Scaling on MIC/x86“.
Die Kommission für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und die Offene Akademie der Münchner Volkshochschule veranstalten zum 150. Geburtstag des Gelehrten Max Weber von April bis Mai eine gemeinsame Veranstaltungsreihe.
Ein Team aus Informatikern, Mathematikern und Geophysikern der Technischen Universität München (TUM) und der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) haben – mit Unterstützung durch das Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (LRZ) – die an der LMU entstandene Erdbebensimulationssoftware SeisSol auf dem Höchstleistungsrechner SuperMUC des LRZ so effizient optimiert, dass die „magische“ Marke von einem Petaflop pro Sekunde geknackt wurde – einer Rechenleistung von einer Billiarde Rechenoperationen pro Sekunde.
Max Weber, einer der berühmtesten deutschen Intellektuellen des 20. Jahrhundert, steht im Mittelpunkt der Ausgabe 1/2014 der Zeitschrift „Akademie Aktuell“.
Das Bundesministerium der Finanzen gibt zum 150. Geburtstag des berühmten Gelehrten Max Weber eine Sonderbriefmarke heraus. Sie wird am 28. April 2014 in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften vorgestellt.