Auf der diesjährigen Supercomputing Conference in New Orleans vom 16. bis zum 21. November 2014 wurden wieder besondere Leistungen im Hochleistungsrechnen (HPC, High Performance Computing) ausge-zeichnet, bei denen das Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften mit seinem Höchstleistungsrechner SuperMUC und seiner HPC-Kompetenz die wissenschaftliche Erfolgsgeschichte fortsetzen konnte.
Am Samstag, 6. Dezember 2014, 10.00 Uhr findet die Jahresfeier der Bayerischen Akademie der Wissenschaften im Herkulessaal der Münchner Residenz in Anwesenheit von Staatsminister Ludwig Spaenle statt. Den Festvortrag über „Medizinische Bildgebung: Von der Diagnostik zur Therapie“ hält Markus Schwaiger (TU München).
In Staaten lebende Insekten (Ameisen und Termiten, sozial lebende Bienen und Wespen) gehören zu den heimlichen Herrschern unserer Erde. Ein neuer Berichtband der Kommission für Ökologie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften gibt faszinierende Einblicke in ihr Leben.
„Wasser – Lebensgrundlage und Konfliktstoff“ ist der Titel des diesjährigen Akademientages, zu dem am Montag, 24. November 2014, die acht in der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften zusammengeschlossenen Wissenschaftsakademien erstmals nach München einladen. Der Akademientag beginnt um 13 Uhr und findet in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften statt. Die Besucher erwarten Vorträge, Gesprächsrunden und Projektpräsentationen rund um das Thema „Wasser“.
Auf der Titelseite der heute erschienenen Ausgabe der führenden Fachzeitschrift „Science“ hebt die Redaktion die Veröffentlichung der Wissenschaftler des internationalen 1KITE-Projektes über ihre jüngsten Ergebnisse zur Evolution der Insekten hervor. „Eine der Voraussetzungen für diese Ergebnisse war, dass wir den Höchstleistungsrechner „SuperMUC“ am Leibniz-Rechenzentrum nutzen konnten. Entwicklung von Software und Simulationen auf Supercomputern sind für die Forschung heute unverzichtbar." sagte Alexandros Stamatakis, einer der Autoren und Mitglied im HLRB Lenkungsausschuss der BAdW.
Die Bayerische Akademie der Wissenschaften und acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften laden im Rahmen der Münchner Wissenschaftstage zum Science-Slam ins Wirtshaus ein.
Zwischen 1550 und 1800 entstanden auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland tausende Wand- und Deckenmalereien, die großartige kulturelle und historische Zeugnisse darstellen. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) hat heute beschlossen, die Dokumentation und kunsthistorische Analyse der Malereien ab 2015 mit rund 16 Mio. Euro im Akademienprogramm zu fördern. Das Projekt wird von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften betreut und unter der Leitung von Stephan Hoppe (LMU München) durchgeführt.
Über die Zukunft unseres Forschungssystems diskutieren Manfred Prenzel, Martin Stratmann, Sabine Doering-Manteuffel, Peter Strohschneider am Dienstag, 14. Oktober 2014 um 18 Uhr in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Die Internationale Thesaurus-Kommission wählte kürzlich bei ihrer alle drei Jahre stattfindenden Tagung in München Dr. Michael Hillen zum Generalredaktor.
Die in München ansässigen historischen Forschungseinrichtungen intensivieren künftig ihre Zusammenarbeit. Ihre Vertreter unterzeichneten heute in Anwesenheit von Wissenschaftsminister Ludwig Spaenle eine multilaterale Kooperationsvereinbarung.
Die Bayerische Akademie der Wissenschaften hat jeweils mit der Monumenta Germaniae Historica, der Historischen Kommission, dem Collegium Carolinum und dem Historischen Kolleg Kooperationsvereinbarungen abgeschlossen. Damit wird die Zusammenarbeit der historischen Forschung in München intensiviert und ausgebaut.
Verbessern die neuen Medien unsere politischen Mitwirkungsmöglichkeiten? Darüber diskutieren hochrangige Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik am Mittwoch, 2. Juli 2014 bei einer Podiumsdiskussion der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften.
Am Dienstag, 24. Juni 2014 nähert sich die Bayerische Akademie der Wissenschaften dem Thema Fußball aus wissenschaftlicher Perspektive. Johannes John befasst sich in seinem Vortrag mit Fußball als Instrument kollektiver Identitätsstiftung. Im Anschluss wird das WM-Spiel Italien gegen Uruguay übertragen.
Wie sind die beiden menschlichen Grundbedürfnisse „Sicherheit“ und „Freiheit“ untereinander vereinbar? Mit dieser Frage beschäftigt sich eine gemeinsame Podiumsdiskussion der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und der Universität Bayreuth. Die Veranstaltung findet in der Reihe „Die Akademie zu Gast in…“ am 4. Juni 2014 in der Stadthalle Bayreuth statt.
Am Freitag, 30. Mai 2014, gehen Experten in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften der Frage nach, ob bzw. unter welchen Umständen Patente Innovationen in Technik und Wissenschaft befördern oder hemmen.
Das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und die Fakultät für Informatik der Technischen Universität München (TUM) gründen gemeinsam mit Unterstützung der Intel GmbH ein Intel Parallel Computing Center (IPCC) „Extreme Scaling on MIC/x86“.