Das Plenum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften hat elf neue Mitglieder in die Akademie aufgenommen. Die Zuwahl erfolgt aufgrund der wissenschaftlichen Leistungen, eine Selbstbewerbung ist nicht möglich.
Am Dienstag, 3. März, führt Viatcheslav F. Mukhanov mit einem Vortrag zum „Quantenuniversum“ in sein Forschungsgebiet, die Quantenphysik, ein. Mukhanov zählt zu den weltweit führenden Kosmologen, 2014 erhielt er den Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling-Preis der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Am Mittwoch, 25. Februar beschäftigt sich ein Vortrag der Bayerischen Akademie der Wissenschaften mit dem Phänomen des Höhenschwindels. Thomas Brandt, Direktor des Deutschen Schwindel- und Gleichgewichtszentrums an der LMU München, präsentiert neue Forschungsergebnisse über die Höhenangst.
Bis heute steht er im Schatten Max Webers: Ernst Troeltsch (1865–1923), protestantischer Theologe, Kulturphilosoph und einer der einflussreichsten Gelehrtenpolitiker des späten Kaiserreichs und der frühen Weimarer Republik. Sein Leben und Werk stellt Ausgabe 1/2015 der Zeitschrift „Akademie Aktuell“ vor.
Am 11. Februar stellt Diethard Schmid im Schloss Sünching den Band „Regensburg II. Das Landgericht Haidau-Pfatter und die pfalzneuburgische Herrschaft Heilsberg-Wiesent“ des Historischen Atlas von Bayern vor.
Grußwort von Wissenschaftsminister Ludwig Spaenle / Bericht des Präsidenten / Preisverleihungen über 46.000 Euro / Vortrag von Markus Schwaiger über „Medizinische Bildgebung: Von der Diagnostik zur Therapie“
Die Bayerische Akademie der Wissenschaften verleiht ihren wichtigsten Wissenschaftspreis, den mit 25.000 Euro dotierten Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling-Preis, an den Kosmologen Viatcheslav F. Mukhanov. Er wird morgen, 6.12.2014, in München für seine bahnbrechenden Forschungen zur Entstehung und Struktur des Universums ausgezeichnet.
Auf der diesjährigen Supercomputing Conference in New Orleans vom 16. bis zum 21. November 2014 wurden wieder besondere Leistungen im Hochleistungsrechnen (HPC, High Performance Computing) ausge-zeichnet, bei denen das Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften mit seinem Höchstleistungsrechner SuperMUC und seiner HPC-Kompetenz die wissenschaftliche Erfolgsgeschichte fortsetzen konnte.
Am Samstag, 6. Dezember 2014, 10.00 Uhr findet die Jahresfeier der Bayerischen Akademie der Wissenschaften im Herkulessaal der Münchner Residenz in Anwesenheit von Staatsminister Ludwig Spaenle statt. Den Festvortrag über „Medizinische Bildgebung: Von der Diagnostik zur Therapie“ hält Markus Schwaiger (TU München).
In Staaten lebende Insekten (Ameisen und Termiten, sozial lebende Bienen und Wespen) gehören zu den heimlichen Herrschern unserer Erde. Ein neuer Berichtband der Kommission für Ökologie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften gibt faszinierende Einblicke in ihr Leben.
„Wasser – Lebensgrundlage und Konfliktstoff“ ist der Titel des diesjährigen Akademientages, zu dem am Montag, 24. November 2014, die acht in der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften zusammengeschlossenen Wissenschaftsakademien erstmals nach München einladen. Der Akademientag beginnt um 13 Uhr und findet in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften statt. Die Besucher erwarten Vorträge, Gesprächsrunden und Projektpräsentationen rund um das Thema „Wasser“.
Auf der Titelseite der heute erschienenen Ausgabe der führenden Fachzeitschrift „Science“ hebt die Redaktion die Veröffentlichung der Wissenschaftler des internationalen 1KITE-Projektes über ihre jüngsten Ergebnisse zur Evolution der Insekten hervor. „Eine der Voraussetzungen für diese Ergebnisse war, dass wir den Höchstleistungsrechner „SuperMUC“ am Leibniz-Rechenzentrum nutzen konnten. Entwicklung von Software und Simulationen auf Supercomputern sind für die Forschung heute unverzichtbar." sagte Alexandros Stamatakis, einer der Autoren und Mitglied im HLRB Lenkungsausschuss der BAdW.
Die Bayerische Akademie der Wissenschaften und acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften laden im Rahmen der Münchner Wissenschaftstage zum Science-Slam ins Wirtshaus ein.
Zwischen 1550 und 1800 entstanden auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland tausende Wand- und Deckenmalereien, die großartige kulturelle und historische Zeugnisse darstellen. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) hat heute beschlossen, die Dokumentation und kunsthistorische Analyse der Malereien ab 2015 mit rund 16 Mio. Euro im Akademienprogramm zu fördern. Das Projekt wird von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften betreut und unter der Leitung von Stephan Hoppe (LMU München) durchgeführt.
Über die Zukunft unseres Forschungssystems diskutieren Manfred Prenzel, Martin Stratmann, Sabine Doering-Manteuffel, Peter Strohschneider am Dienstag, 14. Oktober 2014 um 18 Uhr in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Die Internationale Thesaurus-Kommission wählte kürzlich bei ihrer alle drei Jahre stattfindenden Tagung in München Dr. Michael Hillen zum Generalredaktor.
Die in München ansässigen historischen Forschungseinrichtungen intensivieren künftig ihre Zusammenarbeit. Ihre Vertreter unterzeichneten heute in Anwesenheit von Wissenschaftsminister Ludwig Spaenle eine multilaterale Kooperationsvereinbarung.