Eine Neuerscheinung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften präsentiert wichtige Ergebnisse der aktuellen Forschung: Humus in Böden ist Garant der Fruchtbarkeit, Substrat für Mikroorganismen und Speicher von Kohlenstoff.
Johann Gottlieb Fichte war einer der bedeutendsten Vertreter des deutschen Idealismus. Die Bayerische Akademie der Wissenschaften veröffentlicht seit 1962 die kritische Fichte-Gesamtausgabe. Zum bevorstehenden Abschluss der Ausgabe veranstaltet die Kommission zur Herausgabe des Fichte-Nachlasses am 5. und 6. März 2009 in München ein Symposium.
Garching bei München. Am 18. Februar 2009, 10 bis 12 Uhr, hält der Ausschuss für Hochschule, Forschung und Kultur des Bayerischen Landtags im Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) eine öffentliche Ausschusssitzung ab. Das Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie der Freistaat Bayern über viele Jahre hinweg Forschung und Wissenschaft fördert, damit gleichzeitig die Entwicklung von Hochtechnologie unterstützt und den Standort Bayern nachhaltig stärkt.
München. Eine internationale Konferenz behandelt vom 16.18. März 2009 Judentum, Christentum und Islam vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Austausch und Konflikte zwischen den drei Religionen stehen im Fokus von acht Sektionen (24 Vorträge), an denen renommierte Historiker, Islamwissenschaftler, Juristen, Theologen und Erziehungswissenschaftler teilnehmen.
Seit den Tagen Darwins hat die Wissenschaft neue Dimensionen der Evolution erschlossen, vor allem durch den Einblick in die Darwin noch weitgehend unbekannte molekulare Welt. Darwins 200. Geburtstag begeht die Bayerische Akademie der Wissenschaften am Donnerstag, 12. Februar 2009 ab 16 Uhr mit dem 'Darwin-Tag' in hochkarätiger Besetzung.
2009 feiert die Bayerische Akademie der Wissenschaften, eine der größten und ältesten Akademien in Deutschland, ihr 250-jähriges Jubiläum mit einem vielseitigen Programm und einer Reihe von Partnern aus Kultur und Wissenschaft. Höhepunkte sind die Eröffnung des großen Ausstellungsprojektes am 27. März 2009 und der Festakt am 27. Juni 2009.
Rechenschaftsbericht des Präsidenten Verleihung hochdotierter Wissenschaftspreise im Gesamtwert von 24.000 Euro Festvortrag von Roland Z. Bulirsch (München) über die Bedeutung der Mathematik in den schönen Künsten
Am Donnerstag, 27. November 2008 werden "Die Inschriften des Regensburger Doms bis 1500" in Regensburg öffentlich vorgestellt. Der Band, der im Auftrag der Bayerischen Akademie der Wissenschaften entstanden ist, dokumentiert erstmals den einzigartigen Inschriftenbestand des bedeutendsten sakralen Bauwerks in Süddeutschland.
Im Jahr 2009 begeht die Bayerische Akademie der Wissenschaften ihr 250-jähriges Jubiläum. Die Wintervortragreihe 2008/2009 unter dem Titel 'Zwischen Aufklärung und Gegenwart', die in Kooperation mit der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften stattfindet, läutet ab kommenden Dienstag, 18. November 2008, das vielfältige Veranstaltungsprogramm ein.
Die Staatsminister Martin Zeil und Dr. Wolfgang Heubisch informierten sich heute gemeinsam über die Aufgaben des Leibniz-Rechenzentrums der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, insbesondere im Bereich Höchstleistungsrechnen.
Die ordentlichen Mitglieder der Bayerischen Akademie der Wissenschaften haben den Rechtshistoriker Dietmar Willoweit erneut zum Präsidenten gewählt. Er bekleidet das Amt seit 2006, seine zweite Amtszeit beginnt am 1. Januar 2009.
Ärztebriefe des 16. und 17. Jahrhunderts sind ein wertvoller Teil unserer kulturellen Überlieferung; sie werden nun erstmals systematisch erfasst und über eine öffentlich zugängliche Internet-Datenbank erschlossen. Das heute von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) bewilligte Langzeitprojekt wird mit Mitteln des Akademienprogramms gefördert, von der neu gegründeten Kommission für Wissenschaftsgeschichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften betreut und an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg unter der Leitung des Medizinhistorikers Michael Stolberg durchgeführt.
Am Montag, 27. Oktober 2008 um 18 Uhr stellt die Bayerische Akademie der Wissenschaft das große Editionsprojekt der Konzilsakten der Öffentlichkeit vor, dessen jüngster Band über das mit dem Bilderstreit befasste Konzil von Nicäa (787) 2008 erscheint. Im Jahr des 150. Geburtstages von Eduard Schwartz soll zugleich an den herausragenden klassischen Philologen und sein Werk erinnert werden.
Das Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Betreiber des Münchner Wissenschaftsnetzes (MWN), hat soeben den 1.000. Hotspot installiert. Damit wird die Möglichkeit eines kostenfreien Internet-Zugangs für mehr als 100.000 Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Münchner Universitäten und Hochschulen nochmals verbessert. Damit gehört München zu den am besten mit Funk-LANs ausgestatteten Wissenschaftsstandorten Deuschlands.
Das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften hat einen neuen Leiter: Am 1. Oktober 2008 übernimmt Arndt Bode (TU München) den Vorsitz des Direktoriums von Heinz-Gerd Hegering (LMU München). Neben dem neuem und dem bisherigen Vorsitzenden gehören dem Direktorium weiterhin Christoph Zenger (TU München) und Dieter Kranzlmüller (LMU München) an.
Die Bayerische Akademie der Wissenschaften veröffentlicht einen Berichtsband über ökologisches Monitoring, das helfen soll, langfristige Veränderungen in der Umwelt zu erkennen und zu bewerten.
Die bayerische Landeshauptstadt feiert 2008 ihren 850. Geburtstag, und das große Altstadtringfest am 19. und 20. Juli 2008 soll ein Höhepunkt des Jubiläumsjahres werden. Die Münchner Wissenschaften präsentieren sich auf dem Marstallplatz, direkt gegenüber der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Die Akademie, die im nächsten Jahr selbst 250 Jahre alt wird, zeigt im Wissenschaftszelt die Bandbreite ihrer Forschungen in den Geistes- und Naturwissenschaften und bietet für die interessierte Öffentlichkeit Führungen durch ihr Haus an.
Forscher der Arbeitsgruppe von Prof. Rudolf Gross am Walther-Meißner-Institut der Bayerischen Akademie der Wissenschaften haben erstmals die Symmetrie in künstlichen Festkörperatomen gezielt gebrochen. Das Verfahren eröffnet neue Möglichkeiten bei der Realisierung von Quantenschaltkreisen.