Wenn man Forscherinnen und Forscher danach fragt, was sie antreibt, so antworten die meisten: Neugierde. Die neue Ausgabe des Magazins „Akademie Aktuell“ fragt deshalb nach: Was ist dieser Drang nach Neuem eigentlich? Ist Neugier eine Tugend oder Laster? Und welche Rolle spielt Neugier beim Erkenntnisgewinn in Forschung und Wissenschaft?
Das Leibniz-Rechenzentrum erhält als erstes wissenschaftliches Höchstleistungs-Rechenzentrum in Europa die Zertifikate ISO/IEC 20000 für IT-Service-Management sowie ISO/IEC 27001 für Informationssicherheit.
Internationale und interdisziplinäre Fachtagung: Am 12. September treffen sich in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Fachleute der Mittelalterforschung, um ihre Methoden und Ergebnisse vorzustellen und die Zukunftsperspektiven der mediävistischen Grundlagenforschung zu diskutieren. Im öffentlichen Abendvortrag „Die Zukunft des Mittelalters“ erörtert Prof. Dr. Steffen Patzold die Relevanz der Mittelalterforschung.
Über die Arbeit der Bayerischen Akademie der Wissenschaften kann man sich ab sofort ganz intuitiv online informieren: Die Mediathek auf www.badw.de bündelt Filme und Podcasts über Forschungsprojekte, Mitglieder und Veranstaltungen der Akademie.
Mit einem breiten Themenspektrum hat das Bayerische Forschungsinstitut für digitale Transformation der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (bidt) den Horizont seiner künftigen Arbeit abgesteckt: Von der Transformation der Medien über den Schutz persönlicher Daten und den Wandel der Führung bis hin zu rechtlichen und philosophischen Fragestellungen reichten die Themen der zweitägigen Eröffnungsveranstaltung.
Erstmals liegt die 1905 mit großem Erfolg uraufgeführte Literaturoper, eines der Hauptwerke der musikalischen Moderne, in einer quellenkritischen Edition vor. Erstellt hat die Ausgabe das Projekt „Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss“ an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW).
Die Universität Bamberg und die Bayerische Akademie der Wissenschaften laden am 28. Juni gemeinsam zur Diskussion über Bildungswege in Zeiten von Akademikerschwemme und Fachkräftemangel
Eines der größten europäischen Höchstleistungsrechenzentren – das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften – und die größte Raumfahrtforschungseinrichtung Europas – das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) – kooperieren in Zukunft bei der Auswertung der enormen Datenmengen, die Erdbeobachtungssatelliten im Zusammenspiel mit weiteren globalen Datenquellen wie den sozialen Netzwerken täglich über den Zustand unseres Planeten erfassen.
Beim Kultur-Hackathon „Coding da Vinci Süd“ haben Entwicklerinnen und Entwickler aus Indonesien und Deutschland mit offenen Datensätzen aus dem Akademieprojekt „Fränkisches Wörterbuch“ ein Dialektspiel programmiert.
Die Bayerische Akademie der Wissenschaften hat acht neue ordentliche Mitglieder gewählt. Die Wissenschaft- lerinnen und Wissenschaftler gehören fünf bayerischen Universitäten und Forschungseinrichtungen an.
Am 7. März stellen das Kulturreferat des Landkreises Passau, die Bayerische Akademie der Wissenschaften, der Verein für Ostbairische Heimatforschung und der Reichert Verlag Wiesbaden den zweiten Band der Inschriften des Landkreises Passau vor. Die Neuerscheinung befasst sich unter anderem mit Denkmälern für Klostergönner, lutherischen Grabdenkmälern und beschrifteten Votivbildern.
Das Junge Kolleg der Bayerischen Akademie der Wissenschaften nimmt zum 1. März 2019 zwei neue Mitglieder auf: Dr. des. Julia Carina Böttcher aus dem Bereich Wissenschaftsgeschichte und Prof. Dr. Anna Schenk (Physikalische Chemie). Im Jungen Kolleg sind aktuell 20 Mitglieder aus den unterschiedlichsten Disziplinen aktiv, je zur Hälfte Männer und Frauen.
Mikroorganismen sind tragende Säulen des Lebens auf der Erde. Dennoch ist es erst in den letzten Jahrzehnten mithilfe moderner Techniken gelungen, tiefer in den Mikrokosmos einzudringen. Eine neue Publikation der Bayerischen Akademie der Wissenschaften gibt spannende Einblicke in die Erforschung von Mikrobiomen im Wasser, im Boden, in Pflanzen, in Tieren und im Menschen.
Eine neue Studie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften zeigt, dass die Alpengletscher Hintereisferner, Kesselwandferner und Vernagtferner von 1981 bis 2010 stärkere Massenverluste erlitten haben, als es für das Referenzklima in diesem Zeitraum anzunehmen war. Der Rückgang der drei Gletscher wird sich auch in Zukunft fortsetzen.
Die Zeitgeschichte Bayerns steht im Fokus der Publikationen, die die Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften kürzlich bei ihrer Jahresbuchpräsentation vorgelegt hat.
Jahrfeier 2018: Grußwort von Staatsminister Bernd Sibler / Bericht des Präsidenten / Preisverleihungen / Festvortrag von Prof. Dr. Dieter Vollhardt: „Was ist eine naturwissenschaftliche Theorie?“
München – Der wichtigste Wissenschaftspreis der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der mit 25.000 Euro dotierte Schelling-Preis, geht 2018 an Anja Feldmann. Die Informatikerin erhält den Preis für wegweisende Forschungen, die das Internet an Anforderungen der Zukunft anpassen. Die Preisverleihung findet am Samstag, 08.12.2018 in München statt.