Im Zuge der Corona-Berichterstattung tauchen sie immer auf, wenn es um Vorerkrankungen geht, die Menschen zu Risikopatienten machen: Übergewicht, Herz-Kreislauferkrankungen, Asthma, Diabetes. Die Rede ist von sogenannten Zivilisationskrankheiten, an denen jährlich Millionen weltweit sterben. Die Zahl nimmt stetig zu, nicht nur in Industrienationen, sondern auch in Schwellenländern wie beispielsweise Mexiko, das derzeit die weltweit höchste Diabetes-Rate verzeichnet. Um die Zivilisationskrankheiten geht es in der neuen Ausgabe von Akademie Aktuell, die erstmals als e-Paper parallel zum gedruckten Heft erscheint: Wie entstehen Diabetes, Adipositas, Burn-out, Atemwegserkrankungen? Was sind Risikofaktoren und wie kann man den Krankheiten vorbeugen? Welche Rolle spielen dabei die Gene und das menschliche Gehirn?

Akademie Aktuell – Digital und im Print-Abo
Mit der aktuellen Ausgabe kann man die Zeitschrift der Akademie erstmals als e-Paper lesen, durchsuchen und in Teilen sogar anhören. Während weiterhin unklar ist, wann wieder Veranstaltungen stattfinden können, setzt die Akademie verstärkt auf digitale Angebote für die Öffentlichkeit und baut diese kontinuierlich aus. Gleichzeit
verstärkt sie ihre crossmediale Kommunikation, indem man nun beispielsweise ausführliche Hintergrundgespräche zu einzelnen Artikeln als Podcast anhören kann. Das Magazin „Akademie Aktuell” erscheint drei Mal pro Jahr in einer Auflage von 4.000 Exemplaren und ist digital und im Print kostenfrei. Es informiert in Themenheften über aktuelle Entwicklungen aus Forschung und Wissenschaft.

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Weitere Inhalte in der Mediathek
Die Zeitschrift begleitet und ergänzt eine gleichnamige Veranstaltungsreihe, deren Fortsetzung nach dem ersten Termin derzeit unklar ist. Matthias Tschöp machte mit einem Vortrag über Typ-2-Diabetes den Auftakt; wer ihn verpasst hat, kann ihn nun jederzeit in der Mediathek als Podcast nachhören: Zum Podcast

Die Bayerische Akademie der Wissenschaften, gegründet 1759, ist die größte und eine der ältesten Landes-Akademien in Deutschland. Ihren Aufgaben als Gelehrtengesellschaft, außeruniversitäre Forschungseinrichtung und Ort des lebendigen wissenschaftlichen Dialogs mit Gesellschaft und Politik ist sie seit mehr als 250 Jahren verpflichtet. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf langfristigen Vorhaben, die die Basis für weiterführende
Forschungen liefern und das kulturelle Erbe sichern. Die Akademie ist ferner Trägerin des Leibniz-Rechenzentrums, eines der größten Supercomputing-Zentren Europas, des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation und des Walther-Meißner-Instituts für Tieftemperaturforschung. Den exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchs in Bayern fördert sie in ihrem Jungen Kolleg. Die Akademie ist Mitglied in der Akademienunion.