Wer macht 2023 bei der Wahl zum Lateinwort des Jahres das Rennen? Bis zum 10. Dezember können alle Lateinbegeisterten über das lateinische Wort des Jahres abstimmen.
Eine neue Studie des bidt zeigt: Generative Künstliche Intelligenz (KI) wie etwa ChatGPT hat sich schnell an deutschen Arbeitsplätzen verbreitet. Dabei ist die Zufriedenheit der Nutzenden relativ hoch – doch auch das Risikobewusstsein und der Wunsch nach mehr Leitlinien und Regulierung.
Der neue Band aus dem Projekt „Deutsche Inschriften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit“ wird am 12. Oktober in der Alten Kapelle in Regensburg der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die deutsche Bevölkerung weist im europäischen Ländervergleich schwache digitale Kompetenzen auf. Dabei ist die digitale Kluft in Deutschland besonders stark ausgeprägt; digitale Kompetenzen sind in keinem anderen Land so abhängig von Alter und Geschlecht. Diese und weitere Erkenntnisse liefert das neue „bidt-Digitalbarometer.international“.
Wofür steht Dialekt heute – Kulturerbe, Regionalstolz, Klischee oder Profit? Wie funktioniert Citizen Science in der Dialektologie? Hat die Dialektforschung im 21. Jahrhundert gar eine gesundheitspolitische Perspektive? Wie hängen raumbildende Dialektmerkmale und Inzidenz-Zahlen zusammen? Und: Wer führt den Dialektwandel im Bairischen an – Männer oder Frauen?
Die rund 2.400 jüdischen Friedhöfe gehören zu den ältesten Zeugnissen der Sepulkralkultur in Deutschland. Als historische, literarische und materielle Quellen des jüdischen Lebens sind sie von großer Bedeutung. Ein Kooperationsprojekt der beiden Akademien in Bayern und Nordrhein-Westfalen mit Arbeitsstellen an den Universitäten Duisburg-Essen und Bamberg dokumentiert und erforscht nun diese wichtigen Zeugnisse – auch um dem Verfall zuvorzukommen.
Rund 300 Musikwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler treffen sich vom 24. bis 28. Juli in München zur Medieval and Renaissance Music Conference – der größten musikwissenschaftlichen Konferenz in Europa.
Der jüngste „bidt Impuls“ des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation der Bayerischen Akademie der Wissenschaften thematisiert den verantwortungsbewussten Umgang mit IT-Sicherheitslücken. Die Autorinnen und Autoren nehmen darin eine Bestandsaufnahme beim Umgang mit Sicherheitslücken vor und zeigen Lösungsansätze auf, wie konfligierende Interessens- und Rechtspositionen entwirrt werden können. Neben der Beseitigung rechtlicher Hemmnisse empfehlen sie die Einrichtung einer neutralen Melde- und Koordinierungsstelle.
Was bedeutet Freiheit als politisches Konzept in der Moderne? Ein Plädoyer für eine anspruchsvolle Freiheitspraxis – Neuerscheinung der Ad hoc-AG „Zukunftswerte“ der BAdW
A team of researchers from the Bavarian Academy of Sciences and Humanities (BAdW) and the Technical University of Munich (TUM) have resolved a longstanding discrepancy between the classical and quantum description of the nonlinear Duffing oscillator by studying the quantum dynamics of a model system consisting of a tunable nonlinear superconducting resonator.
Das Vorhaben „Semantiken des Verzichts: Perspektiven auf die Wohlstandsgesellschaft und ihre Kosten“ mit einer Laufzeit von 18 Monaten hat an der BAdW seine Arbeit aufgenommen. Ziel ist es, den Verzichtsbegriff interdisziplinär zu erschließen und mit der Öffentlichkeit darüber in Dialog zu treten.
Flüsse und Seen gelten als Lebensadern in der Landschaft und sind für die Biodiversität sowie für vielfältige menschliche Nutzungen von großer Bedeutung, darunter Trinkwasserversorgung, Landbewirtschaftung, Abwasserentsorgung und nicht zuletzt Freizeit und Erholung. Ihr Schutz hat daher eine besondere Bedeutung – gleichzeitig werden die Zielmarken im europäischen Gewässerschutz derzeit weitgehend verfehlt. Der neue Sammelband „Gefährdung und Schutz von Oberflächengewässern“ zeigt die größten Belastungen und präsentiert neue Managementansätze für einen nachhaltigen Gewässerschutz sowie Bei-spiele für eine erfolgreiche Gewässersanierung.
An der BAdW startet das von der DFG geförderte Projekt „Otloh von St. Emmeram: Autor und Kopist“. Ziel ist eine kritische Edition bisher von der Forschung vernachlässigter Werke des Mönches aus dem 11. Jahrhundert
Anlässlich des Projektstarts von „Cuneiform Artefacts of Iraq in Context (CAIC)“ empfing die Bayerische Akademie der Wissenschaften den irakischen Kulturminister Ahmed Fakak Ahmed Alhamd mit Delegation. Beide Seiten vereinbarten eine stärkere wissenschaftliche Zusammenarbeit von Forschenden beider Länder.
OpenSuperQPlus vereint 28 europäische Forschungspartner aus 10 Ländern mit dem Ziel, einen Quantencomputer mit 1.000 Qubits zu entwickeln – mit dabei sind das Walther-Meißner-Institut und das Leibniz-Rechenzentrum, zwei Akademieinstitute.