Abschlussvortrag in der Reihe „Religion und Gesellschaft. Sinnstiftungssysteme im Konflikt“ am 25. Oktober in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Im Jubiläumsjahr der Reformation dreht sich alles um Martin Luther. Doch bereits 200 Jahre vor dessen Bibelübersetzung schuf ein österreichischer Anonymus eine Bibel in der Volkssprache. Erste Ergebnisse aus dem neuen Forschungsprojekt „Der Österreichische Bibelübersetzer“ stellt die Bayerische Akademie der Wissenschaften am 17. Oktober vor.
Ist die Lutherbibel in die Jahre gekommen? Wie kann die Bibelübersetzung Martin Luthers nach 500 Jahren als Kulturgut und als Grundlage religiöser Tradition auch heute verständlich und wirksam bleiben? Dieser Frage widmet sich Prof. Christoph Levin am 9. Oktober in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
IT-Unterstützung für Wissenschaft und Forschung zu Überschwemmungen und Dürren, seismologischen Studien, Pollenflug oder Klimaerwärmung: Der LRZ-Schwerpunkt „Environmental Computing“ wurde in den letzten Jahren beträchtlich ausgeweitet. Mit ViWA und HiOS sind im dritten Quartal zwei weitere Drittmittelprojekte aus dem Umweltbereich gestartet. Zwei zusätzliche Projekte in diesem Bereich sind in Vorbereitung. Der Schwerpunkt Environmental Computing umfasst damit demnächst sechs Drittmittelprojekte.
Theologie und Philologie gingen in der Wittenberger Reformation Hand in Hand: Diese Verbindung zeichnet Prof. Volker Leppin am 18. September in seinem Vortrag über die Arbeit an der Bibel in der Wittenberger Reformation nach.
Sind wir Zeuginnen und Zeugen eines Epochenbruchs, wie es die aktuelle Diskussion über das „postfaktische Zeitalter“ vermittelt? Es mehren sich Anzeichen dafür, dass die gemeinsame und gesicherte Wissensbasis erodiert, auf deren Grundlage individuelle und kollektive Entscheidungen getroffen werden. Kommunikationswissenschaftler Prof. Christoph Neuberger geht in seinem Vortrag am 18. Juli der Frage nach, ob diese Beobachtung zutrifft und welche Optionen es für die Wiedergewinnung einer gemeinsamen Wissensbasis gibt.
Spätestens seit der Präsidentschaftswahl in den USA im Herbst 2016 sind Fragen nach Manipulationen der öffentlichen Meinung in den sozialen Netzwerken ins allgemeine Bewusstsein gerückt. Ein wichtiger Aspekt dabei sind sogenannte Social Bots.
Am 9. Juni findet in Eichstätt eine gemeinsame Veranstaltung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt statt. Medienschaffende und Wissenschaftler diskutieren über das „Postfaktische“.
Ab sofort strahlen über 2.500 WLAN-Access-Points des Leibniz-Rechenzentrums der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (LRZ) das Netz @BayernWLAN aus. Das LRZ nutzt dafür die bereits vorhandene Infrastruktur an Hotspots im Münchner Wissenschaftsnetz (MWN). So können sich Internetnutzer nun rund um Wissenschaftsstandorte in der Münchner Innenstadt, in Großhadern und Martinsried, in Garching und Freising, sowie an vielen entfernten Wissenschaftsstandorten wie Berchtesgaden, Burghausen, Straubing oder Triesdorf über die LRZ-Access-Points kostenlos und ohne Account im BayernWLAN einloggen. Die Zahl der vom LRZ für BayernWLAN zur Verfügung gestellten Hotspots wird in den kommenden Monaten weiter steigen.
Zahlreiche Münchnerinnen und Münchner folgten am 20. Mai der Einladung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und wollten „Wissenschaft erleben!“. Unter diesem Motto hatte die Akademie ihre Türen geöffnet und präsentierte das breite Spektrum ihrer Forschung.
Indonesien öffnet den Blick für die Probleme und Chancen religiöser Diversität in einer modernen islamisch geprägten Kultur. Wie die religiöse Pluralität dort aussieht und gestaltet wird, diskutiert Prof. Edith Franke am 15. Mai in ihrem Vortrag an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Forschungen in den Lebenswissenschaften sind oft mit hohen gesellschaftlichen Erwartungen an neue Therapien und schnellen medizinischen Erfolg verbunden. Tatsächlich konnten in vielen Bereichen neue Erkenntnisse gewonnen werden. Den Herausforderungen, Rückschlägen und neuen Erkenntnissen auf diesem Gebiet widmet sich die Ausgabe 1/2017 der Zeitschrift „Akademie Aktuell“ der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.