Am Leibniz-Rechenzentrum diskutierten internationale Expertinnen und Experten über die 3D-Simulation von Naturkatastrophen, die durch Wasser verursacht werden.
Dieser Frage geht Prof. Helen Nissenbaum am 14. Juli in Ihrem Vortrag „Privacy at the Intersection of Ethics and Technology” an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften nach.
Die Ausgabe 2/2016 der Zeitschrift „Akademie Aktuell“ widmet sich dem neuen kunsthistorischen Projekt „Corpus der barocken Deckenmalerei“ (CbDD) und seinen digitalen Arbeitsweisen. Das Forschungsprojekt der Bayerischen Akademie der Wissenschaften nahm 2015 seine Arbeit auf.
Am vergangenen Wochenende gelang einem europäischen Forscherteam unter Leitung von Professor Peter Coveney vom Centre for Computational Science am University College London (UCL) ein großartiger Erfolg auf dem Gebiet der personalisierten Medizin: Peter Coveney und sein Team konnten zeigen, dass es möglich ist, anhand von Genom-Daten von Patientinnen mithilfe des Supercomputers zu erkennen, welche Standardmedikamente gegen Brustkrebs bei diesen Patientinnen nicht helfen können. Dem Team stand der gesamte Höchstleistungsrechner SuperMUC am Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften mit allen seinen Ressourcen im Rahmen eines „Extreme Scaling Workshops“ (s. Pressemitteilung vom 07.06.2016) zur alleinigen Nutzung zur Verfügung.
„Was wir derzeit beobachten, sieht mehr und mehr wie ein dramatischer Anstieg der Bedrohung durch neue und wieder auferstehende Infektionskrankheiten aus“, so warnte die WHO-Generaldirektorin Margaret Chan kürzlich. Der globalen Herausforderung, die Infektionskrankheiten darstellen, geht der Mikrobiologe Jörg Hacker am 27. Juni in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften nach.
Welche Effekte hat das Internet auf das Urheberrecht? Dieser Frage wird Professorin Pamela Samuelson in ihrem Vortrag beim Munich Center for Internet Research (MCIR) am 23. Juni nachgehen
Gibt es eine gegenläufige Abhängigkeit zwischen dem Schutz der Privatsphäre und dem Wohlergehen der Gesellschaft? Und wer profitiert von der Data-Economy? Diesen Fragen geht Professor Alessandro Acquisti in seinem Vortrag am 16. Juni in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften nach.
Wie stark wirkt das Staats-Kirche-Modell des byzantinischen Reiches in die heutigen orthodoxen Kirchen hinein? Und wie sind in Osteuropa Staatsideologien und orthodoxe Kirchen miteinander verschränkt? Diesen Fragen geht Karl Pinggéra am 14. Juni in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften nach.
Am 10. Juni findet in der Orangerie in Erlangen eine gemeinsame Veranstaltung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg statt. Mohamed Abu El-Qomsan, Korhan Erdön und Christiane Nischler-Leibl diskutieren über junge muslimische Extremisten in Deutschland. Moderiert wird die Diskussion von Mathias Rohe.
Seit April können Romanistinnen und Romanisten in allen verfügbaren Wörterbüchern des Altokzitanischen frei zugänglich online recherchieren: Die Online-Ausgabe des Dictionnaire de l’occitan médiéval (DOM) fasst erstmals alle bisherigen altokzitanischen Wörterbücher zusammen.
Die Vortragsreihe „Religion und Gesellschaft“ wird am 10. Mai 2016 mit einem Vortrag von Frau Prof. Dr. Sabine Maasen in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften fortgesetzt. Im Mittelpunkt des Vortrags steht die Unterscheidung von Religion und Technologie am Beispiel der Digitalisierung.
Big Data-Algorithmen klassifizieren Menschen mittels nachprüfbarer, mathematisch-statistischer Verfahren. Im Ergebnis erhalten bestimmte Personengruppen dadurch schlechte Kopfnoten, sogenannte „Scorewerte“. Wie sollen wir mit dieser objektivierten Form der Diskriminierung umgehen, fragt die Veranstaltung des Munich Center for Internet Research (MCIR) am 9. Mai in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Führende Wissenschaftler geben auf dem Forum Technologie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften spannende Einblicke in die Forschung mit Satelliten.
Digital Humanities sind mehr als nur Geisteswissenschaften mit anderen Mitteln: Sie eröffnen neue Fragestellungen und liefern innovative Erkenntnisse. Der stürmischen Entwicklung auf diesem Gebiet widmet sich die Ausgabe 1/2016 der Zeitschrift „Akademie Aktuell“ der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Das Plenum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften hat acht neue Mitglieder in die Akademie aufgenommen. Die Zuwahl erfolgt aufgrund der wissenschaftlichen Leistungen, eine Selbstbewerbung ist nicht möglich.
Kann der Islam zu Europa gehören? Dieser gesellschaftlich und politisch hoch relevanten Frage widmet sich Professor Mathias Rohe am 13. April in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Er konzentriert sich dabei auf die Chancen und Herausforderungen, die sich für die europäischen Staaten wie auch für die Muslime in Europa ergeben.
Auf dem Rundgespräch des Forums Ökologie am Mittwoch, 6. April 2016, stellen Expertinnen und Experten die „chemische Sprache“ vor, mit der Pflanzen, Tiere, Pilze und Bakterien Informationen austauschen.
Am 4. April 2016 startet der Arbeitskreis dhmuc die Veranstaltungsreihe „Site Visits“. Die erste Veranstaltung beginnt mit einem Vortrag von Klaus Ceynowa, Generaldirektor Bayerische Staatsbibliothek, über „Die Bayerische Staatsbibliothek in der digitalen Welt“.