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Welche Gefahren birgt die digitale Technologie für die Privatsphäre?

Dieser Frage geht Prof. Helen Nissenbaum am 14. Juli in Ihrem Vortrag „Privacy at the Intersection of Ethics and Technology” an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften nach.

Die Sammlung von Daten und der Einsatz von Überwachungstechnologien gefährden nicht nur die Privatsphäre jedes Einzelnen, sondern auch die Integrität gesellschaftlicher Bereiche wie Gesundheitswesen, Bildung oder Familie. Helen Nissenbaum stellt in ihrem Vortrag das Konzept der kontextuellen Integrität vor und erläutert seinen Einfluss auf Regulierung und Technologiedesign. Die anschließende Podiumsdiskussion soll die aufgeworfenen Fragen vertiefen.

Helen Nissenbaum ist Professorin für Medien, Kultur und Kommunikation und Computer-Wissenschaften an der New York University. Sie ist zudem Direktorin des Information Law Institute (NYU). Ihr Forschungsinteresse gilt den gesellschaftlichen, ethischen und politischen Dimensionen der Informationstechnologie und der digitalen Medien. Ihre aktuellsten Publikationen sind Obfuscation: A User's Guide for Privacy and Protest (2015) und Values at Play in Digital Games (2014).

Lecture: Privacy at the Intersection of Ethics and Technology
Termin: Donnerstag, 14. Juli, 18.00 Uhr (Einlass ab 17 Uhr)
Referentin: Prof. Helen Nissenbaum, Ph. D. (New York University)
Podiumsdiskussion: Professor Alexander Filipović (München), Dr. Jens Grossklags (Pennsylvania) Moderation: Prof. Dr. Alexander Pretschner (TU München)
Ort: Bayerische Akademie der Wissenschaften, Alfons-Goppel-Str. 11,80539 München, Plenarsaal, 1. Stock
Livestream: www.mcir.digital/livestream
Anmeldung: erforderlich unter www.mcir.badw.de

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