Das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ist eines der führenden Höchstleistungsrechenzentren in Europa. Ministerpräsident Beckstein und Staatsminister Goppel informieren sich am kommenden Freitag, 18. April 2008, über die Aufgaben und Dienstleistungen des LRZ für Wissenschaft und Forschung in Bayern sowie seine Zukunftsperspektiven. Der weitere Ausbau des LRZ als wissenschaftliches Höchstleistungsrechenzentrum von europäischem Rang ist erklärtes Ziel der Bayerischen Staatsregierung.
Das Archiv der Historischen Kommission (ca. 6 lfm.) dokumentiert das Wirken dieser 'Akademie der deutschen Geschichtswissenschaft' (Leopold von Ranke). Das Material reicht von der Gründung durch Statut Maximilians II. von Bayern vom 26. November 1858 bis zum Jahr 1961. Es ist eine erstrangige Quelle für die historiographische Forschung in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Eine international besetzte Tagung in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften befasst sich vom 9.11. April 2008 mit der kulturhistorischen Auswertung antiker griechischer Vasenmalerei.
Die Bayerische Akademie der Wissenschaften hat 15 neue Mitglieder gewählt. Die Zuwahlen in die Akademie erfolgen ausschließlich aufgrund der wissenschaftlichen Verdienste. Satzungsgemäß werden nur Persönlichkeiten aufgenommen, deren wissenschaftliche Leistungen 'eine wesentliche Erweiterung des Wissensbestandes darstellt'. Der Akademie gehören nun 164 ordentliche, d.h. in Bayern ansässige, sowie 160 korrespondierende Mitglieder an.
Die Konstitution von 1808 steht am Beginn der Verfassungsentwicklung des modernen Bayern. Sie fasste die wichtigsten seit 1799 durchgeführten Reformen zusammen und bereitete den Weg für die Integration der fränkischen und schwäbischen Gebiete in das neue Königreich. Ein Symposion unter der Schirmherrschaft von Landtagspräsident Alois Glück widmet sich vom 27.-29. Februar 2008 in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften dem Verfassungswerk.
In der weltweit ersten Prüfung im Rahmen eines neuen Zertifizierungs- und Lehrgangskonzepts hat die TÜV SÜD Akademie IT-Fachkräfte des Leibniz-Rechenzentrums (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) nach ISO/IEC 20000 zertifiziert. 23 Mitarbeiter bewiesen, dass sie den internationalen Standard perfekt beherrschen.
Rektoratsreden sind eine Schlüsselquelle für die Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Bislang war der Bestand nur mit großem Aufwand benutzbar. Eine neue Online-Datenbank der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften erschließt nun die 2.942 Reden an Universitäten und Technischen Hochschulen in Deutschland. Eine Suchmaske ermöglicht kombinierte Abfragen (z.B. nach Themen, Personen oder Universitäten). Damit verknüpft ist die Recherche von 782 Schweizer Reden, die bereits als Volltexte (16.574 Seiten) vorliegen.
Rechenschaftsbericht des Präsidenten Stellungnahme zur Deutschen Akademie der Wissenschaften Verleihung hochdotierter Wissenschaftspreise im Gesamtwert von 24.000 Euro Festvortrag von Martin Lohse (Würzburg) über neue Therapien bei Herzerkrankungen
Am 3. und 4. Dezember 2007 findet im Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften der Third Joint HLRB and KONWIHR Result and Reviewing Workshop statt. Wissenschaftler stellen die auf dem Höchstleistungsrechner in Bayern (HLRB) und im Rahmen des Kompetenznetzwerk für Technisch-Wissenschaftliches Hoch- und Höchstleistungsrechnen in Bayern (KONWIHR) erzielten Resultate vor.
Das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in Garching bei München wird die Rechenleistung seines Linux-Clusters in den nächsten Wochen deutlich erhöhen. Etwa zwei Mio. Euro stehen für die Anschaffung neuer Rechencluster und den Ausbau der bestehenden Systeme bereit, je zur Hälfte finanziert vom BMBF und vom Freistaat Bayern.
Wissenschaftler tauschen aktuellste Ergebnisse zur Beobachtung des Systems Erde aus dem Weltraum aus Statusseminar am 22. und 23. November 2007 an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München
Bayerische Akademie der Wissenschaften veröffentlicht Berichtband über die Energiegewinnung aus nachwachsenden Rohstoffen, ihre ökonomische und ökologische Bewertung.
Zwischen Bayern und der chinesischen Provinz Shandong besteht seit 20 Jahren eine Partnerschaft. Eine Tagung der Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften beleuchtet am 16. November 2007 aus diesem Anlass die Beziehungen zwischen beiden Regionen in der Frühen Neuzeit.
Bundespräsident Horst Köhler zeichnete am 9. November 2007 Prof. Dr. Dres. hc. Gerhard A. Ritter (* 1929), em. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München, im Plenarsaal der Bayerischen Akademie der Wissenschaften mit dem 'Preis des Historischen Kollegs' aus. Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert.
Neue Methoden der Diagnose und Therapie haben die Medizin in den letzten Jahren drastisch verändert. Renommierte Fachvertreter aus den Disziplinen Neurologie, Nuklearmedizin, Innere Medizin und Dermatologie sprechen in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften über Gegenwart und Zukunft der modernen, hoch technisierten Medizin.
Bundespräsident Horst Köhler verleiht am 9. November 2007 in München die mit 30.000 dotierte, vielfach 'deutscher Historikerpreis' genannte Auszeichnung an Prof. Dr. Dres. h.c. Gerhard A. Ritter. Die Preisverleihung beginnt um 18 Uhr im Plenarsaal der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (in der Münchner Residenz, Alfons-Goppel-Str. 11, 80539 München).
Neue Staffel der gemeinsamen Vortragsreihe von Bayerischer Akademie der Wissenschaften, Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Bayerischem Rundfunk, Deutschem Museum, Ludwig-Maximilians-Universität und Technischer Universität München beginnt am kommenden Montag, 29. Oktober 2007, 18.00 Uhr, im Audimax der TU München
Die Bayerische Akademie der Wissenschaften veranstaltet im Rahmen des Münchner Klimaherbstes einen Vortrag über den Gletscherschwund seit Mitte des 19. Jahrhunderts, der auch Auskunft über den aktuellen Klimawandel gibt.
Über Jahrhunderte haben die Anhänger poly- und monotheistischer Religionen im Namen göttlicher Mächte Krieg geführt. Auch im 21. Jahrhundert hat das Thema nichts von seiner Aktualität verloren. Die Bayerische Akademie der Wissenschaften und das Historische Kolleg veranstalten vom 7. bis 9. November 2007 in der Kaulbachvilla (Kaulbachstraße 15) eine Tagung zum Thema 'Heilige Kriege Religiöse Begründungen militärischer Gewaltanwendung: Judentum, Christentum und Islam im Vergleich'.