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Mittelalter im Fokus: Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800)

Prof. Dr. Jan Hirschbiegel vom Projekt "Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800)" der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen spricht über dessen Herausforderungen und Zukunftsperspektiven. Es handelt sich um einen Beitrag zur Tagung "Mittelalter im Fokus" am 12. September 2019 in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

Konzept, Kamera und Schnitt: Dr. Laura Räuber, © Bayerische Akademie der Wissenschaften (BAdW) 2019.

 

Das Projekt "Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800)"

Das Projekt "Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800)" erforscht die spätmittelalter­lichen und frühneuzeitlichen Residenzstädte, die zwischen dem 14. und dem frühen 19. Jahrhundert ein wichtiges Element der europäischen Urbanisierungsprozesse, der Ver­klamme­rung städtischer und adlig-höfischer Lebensformen, der Entfaltung feudaler Herr­schaft und vormoderner Staatlichkeit bildeten. Das Vorhaben wird im Rahmen des Akademienprogramms von Bund und dem Land Schleswig-Holstein gefördert.

> Zum Projekt "Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800)"

Das Statement dient der Ankündigung der Fachtagung

Mittelalter im Fokus. Chancen und Perspektiven des Akademienprogramms für die mediävistische Forschung im 21. Jahrhundert


Das Akademienprogramm steht für exzellente, innovative langfristige Forschung in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Seine Aufgabe ist es, Zeugnisse unserer eigenen Kultur und fremder Kulturen zu sichern, zu bewahren und zu interpretieren. Mit Vorträgen, Diskussionen und Workshops bietet die Veranstaltung eine einmalige Gelegenheit, die Chancen und Perspektiven dieses Förderinstruments der Grundlagenforschung für die Mediävistik im 21. Jahrhundert kennenzulernen und zu diskutieren. „Mittelalter im Fokus“

1. … macht die Aktualität und Vielfalt der heutigen Mittelalterforschung im Akademienprogramm sichtbar: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mediävistischer Forschungsprojekte im Akademienprogramm stellen gemeinsam mit Partnern ihre Forschung vor.
2. … zeigt die Unerlässlichkeit des Akademienprogramms für die mediävistische Grundlagenforschung: Im Fall vieler Teildisziplinen der Mediävistik werden an den Universitäten die hochspezialisierten Kenntnisse und Fähigkeiten, die für die wissenschaftliche Forschungsarbeit unerlässlich sind, immer seltener in der notwendigen Tiefe vermittelt. An Beispielen zeigt die Veranstaltung den heute unverzichtbaren Beitrag der Akademievorhaben zur Verbesserung mediävistischer Kernkompetenzen.
3. … entwirft Zukunftsperspektiven der mediävistischen Grundlagenforschung: Gemeinsam mit Studierenden und Promovierenden entwickeln die anwesenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Ideen und Perspektiven für eine lebendige Mittelalterforschung.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und findet im Rahmen der Themenkonferenzen 2019 statt, die Teil der strukturellen und inhaltlichen Weiterentwicklung des Akademienprogramms sind.

> Zur Fachtagung "Mittelalter im Fokus"

> Zur Podiumsdiskussion "Braucht die Mediävistik ein Akademienprogramm?" (12.09.19 um 16.15 Uhr)

> Zum öffentlichen Vortrag "Die Zukunft des Mittelalters" von Prof. Dr. Steffen Patzold, Eberhard Karls Universität Tübingen (12.09.19 um 18.30 Uhr, Eintritt frei, ohne Anmeldung)


Weitere Inhalte aus der Reihe „Mittelalter im Fokus“


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