Mittelalter im Fokus: Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800)
Konzept, Kamera und Schnitt: Dr. Laura Räuber, © Bayerische Akademie der Wissenschaften (BAdW) 2019.
Das Projekt "Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800)"
Das Projekt "Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800)" erforscht die spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Residenzstädte, die zwischen dem 14. und dem frühen 19. Jahrhundert ein wichtiges Element der europäischen Urbanisierungsprozesse, der Verklammerung städtischer und adlig-höfischer Lebensformen, der Entfaltung feudaler Herrschaft und vormoderner Staatlichkeit bildeten. Das Vorhaben wird im Rahmen des Akademienprogramms von Bund und dem Land Schleswig-Holstein gefördert.
> Zum Projekt "Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800)"
Das Statement dient der Ankündigung der Fachtagung
Mittelalter im Fokus. Chancen und Perspektiven des Akademienprogramms für die mediävistische Forschung im 21. Jahrhundert
Das Akademienprogramm steht für exzellente, innovative langfristige  Forschung in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Seine Aufgabe ist  es, Zeugnisse unserer eigenen Kultur und fremder Kulturen zu sichern, zu  bewahren und zu interpretieren. Mit Vorträgen, Diskussionen und  Workshops bietet die Veranstaltung eine einmalige Gelegenheit, die  Chancen und Perspektiven dieses Förderinstruments der  Grundlagenforschung für die Mediävistik im 21. Jahrhundert  kennenzulernen und zu diskutieren. „Mittelalter im Fokus“ 
1. … macht  die Aktualität und Vielfalt der heutigen Mittelalterforschung im  Akademienprogramm sichtbar: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler  mediävistischer Forschungsprojekte im Akademienprogramm stellen  gemeinsam mit Partnern ihre Forschung vor. 
2. … zeigt die  Unerlässlichkeit des Akademienprogramms für die mediävistische  Grundlagenforschung: Im Fall vieler Teildisziplinen der Mediävistik  werden an den Universitäten die hochspezialisierten Kenntnisse und  Fähigkeiten, die für die wissenschaftliche Forschungsarbeit unerlässlich  sind, immer seltener in der notwendigen Tiefe vermittelt. An Beispielen  zeigt die Veranstaltung den heute unverzichtbaren Beitrag der  Akademievorhaben zur Verbesserung mediävistischer Kernkompetenzen.
 3. …  entwirft Zukunftsperspektiven der mediävistischen Grundlagenforschung:  Gemeinsam mit Studierenden und Promovierenden entwickeln die anwesenden  Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Ideen und Perspektiven für eine  lebendige Mittelalterforschung.                             
Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und findet im Rahmen der Themenkonferenzen 2019 statt, die Teil der strukturellen und inhaltlichen Weiterentwicklung des Akademienprogramms sind.
> Zur Fachtagung "Mittelalter im Fokus"
  
> Zur Podiumsdiskussion "Braucht die Mediävistik ein Akademienprogramm?" (12.09.19 um 16.15 Uhr)
> Zum öffentlichen Vortrag "Die Zukunft des Mittelalters" von Prof. Dr. Steffen Patzold, Eberhard Karls Universität Tübingen (12.09.19 um 18.30 Uhr, Eintritt frei, ohne Anmeldung)
 
						
				
			
			 
									
							









