Geschlecht, Geschlechtlichkeit, Religion. Woran liegt die Sexbesessenheit des Religiösen?
Das obige Zitat entstammt dem Aufsatz im gleichnamigen Sammelband zur Veranstaltungsreihe.
"Patriarchale Rechtfertigungsformen", so Nassehi weiter, "aber weniger Männer- als Frauenbilder, die Regulierung von Sexualpraktiken und -pflichten als Herrschaftsinstrument, Heiligung ehelicher Verbindungen, Ehe-(nicht: Sexualitäts-)Losigkeit für Geistliche, Homosexualität - all dies sind die üblichen verdächtigen Themen, um die sich die Fixierung auch der öffentlichen Diskussion um die Sexualisierung des Religiösen dreht." Vgl. Nassehi, Armin. "Geschlecht, Geschlechtlichkeit, Religion. Woran liegt die Sexbesessenheit des Religiösen?" in: Graf, Friedrich Wilhelm/Hartmann, Jens, Uwe (Hrsg.). Religion und Gesellschaft: Sinnstiftungssysteme im Konflikt. De Gruyter. Berlin/Boston 2019.
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> Zur Veranstaltungsseite "Geschlecht, Geschlechtlichkeit, Religion. Woran liegt die Sexbesessenheit des Religiösen?"
- 00:00Jingle
- 00:16Einführender Kommentar
- 01:23Begrüßung durch Prof. Dr. Friedrich Wilhelm Graf
- 02:33F. W. Graf stellt Prof. Dr. Armin Nassehi vor
- 07:28A. Nassehi zur Abfolge des Vortrages
- 09:12Der Zusammenhang von Geschlechtlichkeit, Sexualität und Religion
- 09:59Zur Sexbesessenheit
- 13:50Ähnlichkeit der 3 Komplexe: Geschlecht, Sexualität/Sex und Religion
- 20:53Zur Wahrnehmungsevidenz
- 22:22Forschung zur Transexualität
- 25:30Wahrnehmung des Geschlechtlichen
- 28:43Persistenz der Unterscheidung
- 34:33Der menschliche Körper
- 35:28Das Begehren
- 38:36Systemtheorie
- 39:30Die Sexualität
- 47:18Unterscheidung von Wahrnehmung und Kommunikation
- 48:32Zur religiösen Kommunikation
- 53:15Differenz von Wahrnehmung und Kommunikation
- 56:54Zur Sexbesessenheit des Religiösen