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Wissenschaft als Beruf: Dr. Anna Stöckl (Biologie)

Warum sucht man sich, trotz aller Unsicherheiten in der Karriereplanung, einen Beruf in der Wissenschaft aus? Was ist das Reizvolle daran? Dazu haben wir verschiedene Forscherinnen und Forscher der BAdW befragt. Diesmal Anna Stöckl, Biologin an der Universität Konstanz und Mitglied im Jungen Kolleg der BAdW. Bild: © Anna Stöckl

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Was treibt Wissenschaftler an? Gibt es noch unbeantwortete Fragen für Forscherinnen? Und wie kommt man eigentlich dazu, Wissenschaft als Beruf zu wählen? Diese Fragen stellten wir Forscherinnen und Forschern aus BAdW-Projekten sowie Akademie-Mitgliedern. Diesmal spricht die Biologin Anna Stöckl, Mitglied im Jungen Kolleg der BAdW, über die Möglichkeit, immer weiter "Warum?" zu fragen. 

 

Wer spricht

Dr. Anna Stöckls Forschungsprojekt im Jungen Kolleg der BAdW trägt den Titel  "Die neuronalen Grundlagen der Rüssel-Augen-Koordination des Taubenschwänzchens". Es untersucht die neuronale Steuerung eines für Insekten außergewöhnlichen Verhaltens: das Abtasten von Blütenmustern durch den Rüssel des Taubenschwänzchens. Diese Falter saugen wie Kolibris im Schwebflug Nektar aus Blüten, und orientieren sich an Mustern auf der Blütenoberfläche um ihren Rüssel zielgenau zu positionieren. Mithilfe von Verhaltensexperimenten und neurophysiologischen Methoden wird untersucht, wie diese visuelle Gliedmaßensteuerung im Gehirn der Insekten implementiert ist, und so ein neues visuomotorisches Modell etabliert.

> Zur BAdW-Personenseite von Dr. Anna Stöckl

Kamera und Schnitt: Dr. Laura Räuber, © Bayerische Akademie der Wissenschaften (BAdW)/Dr. Laura Räuber, 2022.


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