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Foto: BAdW/S. Obermeier

Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle besucht Bayerische Akademie der Wissenschaften

Am 13. Juli besuchte die Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst die Bayerische Akademie der Wissenschaften (BAdW). Prof. Dr. med. Marion Kiechle und Akademiepräsident Prof. Dr. Thomas O. Höllmann unterzeichneten bei dieser Gelegenheit eine Zielvereinbarung zwischen dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und der BAdW.

Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle betont:
„Mit der erstmaligen Unterzeichnung einer Zielvereinbarung zwischen Akademie und Ministerium unterstreichen beide Seiten die Bedeutung eines nachhaltigen partnerschaftlichen Miteinanders von Wissen­schaftspolitik und traditionsreicher Forschung. Für den Wissenschaftsstandort Bayern ist dies ein moderner Meilenstein, vor allem auch, weil die Akademie ihre Aktivitäten in der Politikberatung explizit intensiviert.“

Die Mittel aus dem Pakt für Forschung und Innovation tragen dazu bei, die Akademie mit Blick auf den zunehmenden globalen Wettbewerb gezielt zu unterstützen, ihre internationale Sichtbarkeit weiter zu erhöhen und ihre Aktivitäten zur bayernweiten, nationalen und internationalen Vernetzung nachhaltig abzusichern. Hierzu tragen die folgenden Punkte bei: Förderung von Frauen in der Forschung, Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses, Modernisierung von Governance-Strukturen sowie eine weitere Öffnung der Akademie für die Gesellschaft und in die Gesellschaft.

Pressebild: Prof. Dr. med. Marion Kiechle und Prof. Dr. Thomas O. Höllmann unterzeichnen in der Akademie die Zielvereinbarung zwischen dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (Foto: BAdW/ Stefan Obermeier).

Die Bayerische Akademie der Wissenschaften, gegründet 1759, ist die größte und eine der ältesten Akademien in Deutschland. Ihren Aufgaben als Gelehrtengesellschaft, außeruniversitäre Forschung­seinrichtung und Ort des lebendigen wissenschaftlichen Dialogs mit Gesellschaft und Politik ist sie seit mehr als 250 Jahren verpflichtet. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf langfristigen Vorhaben, die die Basis für weiterführende Forschungen liefern und das kulturelle Erbe sichern. Die Akademie ist ferner Trägerin des Leibniz-Rechenzentrums, eines der größten Supercomputing-Zentren Europas, und des Walther-Meißner-Instituts für Tieftemperaturforschung. Den exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchs in Bayern fördert sie in ihrem Jungen Kolleg. Die Akademie ist Mitglied in der Akademienunion.