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11/07

Wie begann das Mittelalter?

Am Donnerstag, den 29. März 2007, um 19.00 Uhr findet in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ein öffentlicher Vortrag zum Thema 'Übergänge von der Antike zum Mittelalter – Eine unendliche Debatte?' statt.

 

 

11/07
26. März 2007

Am Donnerstag, den 29. März 2007, um 19.00 Uhr findet in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ein öffentlicher Vortrag zum Thema 'Übergänge von der Antike zum Mittelalter – Eine unendliche Debatte?' statt.

Referent ist der Wiener Historiker Walter Pohl, Direktor des Instituts für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Professor für Geschichte des Mittelalters an der Universität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte des frühen Mittelalters (vergl. seine Publikationen „Die Awaren. Ein Steppenvolk in Mitteleuropa, 567–822 n. Chr. 2. Aufl., München 2002“) und „Die Germanen (Oldenbourgs Enzyklopädie der deutschen Geschichte 57, München 2000)“ sowie die Völkerwanderungszeit („Die Völkerwanderung. Eroberung und Integration. Stuttgart/Berlin/Köln 2005). Im Jahr 2004 erhielt er den renommierten Wittgenstein-Preis, den höchstdotierten Wissenschaftspreis Österreichs.

Der Vortrag findet im Rahmen eines wissenschaftlichen Kolloquiums statt, das sich Problemen der Kontinuität von der Spätantike in das Frühmittelalter (spätes 3. bis 6. Jahrhundert n. Chr.) im Bereich römischer Legionslager der Rhein- und Donauprovinzen widmet. Die interdisziplinär ausgerichtete Tagung ist eine gemeinsame Veranstaltung der Kommission zur vergleichenden Archäologie römischer Alpen- und Donauländer der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und des Seminars für Alte Geschichte und Epigraphik der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.