02/04
Erhöhte UV-Strahlung - die Folgen für Mensch und Umwelt
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22. Januar 2004
Rundgespräch 'Erhöhte UV-Strahlung: Folgen und Maßnahmen' in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften am 9. Februar 2004 von 9.30-18.30 Uhr in München: Es können Termine für Einzelinterviews vereinbart werden. Anmeldung bis spätestens 03.02.2004
Licht ist Leben – doch Veränderungen in der Zusammensetzung des auf die Erde treffenden Sonnenlichts gaben in den letzten Jahren Anlass zur Besorgnis. So nahm die Intensität der ultravioletten (UV) Strahlung auf der Erdoberfläche kontinuierlich zu, mit vielfältigen Auswirkungen auf den Menschen und seine Umwelt. Seit 1999 werden diese Auswirkungen vom Bayerischen Forschungsverbund „Erhöhte UV-Strahlung in Bayern – Folgen und Maßnahmen“ intensiv erforscht. BayForUV vernetzt bayernweit 13 Arbeitsgruppen an Universitätsinstituten und an freien Forschungseinrichtungen.
Als Grundlage für die Wirkungsforschung erfassen Meteorologen und Atmosphärenforscher die derzeitige UV-Strahlungsintensität in Bayern und prognostizieren ihre künftige Entwicklung. In Fachgruppen von Medizinern, Biologen und Chemikern werden die möglichen Folgen von erhöhter UV-Strahlung untersucht, wie z.B. Hautkrebs beim Menschen, Schädigung von Agrarprodukten oder Entstehung und Abbau bodennaher Luftschadstoffe.
Um die Ergebnisse des nun auslaufenden Verbundprojektes zu diesem sehr aktuellen Thema zu präsentieren, veranstaltet die Kommission für Ökologie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften am 9. Februar 2004 eine Tagung „Erhöhte UV-Strahlung: Folgen und Maßnahmen“. Die Veranstaltung findet im Vortragssaal der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Marstallplatz 8 in München, 9.30-18.30 Uhr, statt. Die Teilnahme an der Fachtagung ist kostenlos; aus räumlichen Gründen ist die Anzahl der Besucher jedoch begrenzt.
Wenn Sie ein Einzelinterview mit einem der Referenten führen möchten, vereinbaren Sie bitte einen Termin über die Pressestelle. – Eine Übersicht aller Themen mit Terminvorschlägen finden Sie auf der folgenden Seite.