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CVA-Online: ein neues Instrument der wissenschaftlichen Erschließung antiker Tongefäße

Präsentation der neuen Online-Recherchemöglichkeit in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften am 14.10.2005, 13.00 Uhr

 

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11. Oktober 2005

Präsentation der neuen Online-Recherchemöglichkeit in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften am 14.10.2005, 13.00 Uhr

Das Corpus Vasorum Antiquorum (CVA) besteht seit 1921 und ist das weltweit führende, internationale Forschungsprojekt, das sich mit der Erfassung, Katalogisierung und wissenschaftlichen Erforschung antiker Keramik beschäftigt. Die deutsche Abteilung des CVA befindet sich bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Seit Oktober 2004 ist die in Kooperation mit dem CVA vom Beazley-Archiv in Oxford eingerichtete Datenbank CVA-Online kostenfrei und ohne Anmeldung zugänglich (www.cvaonline.org). Sie ermöglicht den unmittelbaren Zugriff auf Abbildungen und wissenschaftliche Kommentierung von an die 40.000 bisher in Bänden des CVA publizierten antiken Tongefäßen in Museen sämtlicher beteiligter Länder und stellt Suchfunktionen ganz unterschiedlicher Form zur Verfügung. An der Schnittstelle zwischen Museen und internationalen Forschungsinstitutionen existiert damit ein neues Mittel der Erforschung antiker Keramik, das in den nächsten Jahren ausgebaut werden soll.

Um die Möglichkeiten dieser neuen Datenbank zu präsentieren, werden auf einem Informationsnachmittag Dr. Thomas Mannack und Dr. Claudia Wagner vom Beazley Archiv in Oxford in die Nutzung und die Perspektiven von CVA-Online einführen. Sie stehen zugleich für Ihre Fragen zur Verfügung. Interessen und Bedürfnisse der Nutzer können so zum Ausdruck gebracht werden, auch um die zukünftigen Möglichkeiten des Projekts CVA-Online zu klären.

Wir laden Sie deshalb herzlich zu einer Informationsveranstaltung über CVA-Online ein

am 14.10.2005 um 13 Uhr c. t.
in Sitzungssaal der Phil.-hist. Klasse der
Bayerischen Akademie der Wissenschaften
in München, Marstallplatz 8, 1. Stock