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'1806: Bayern wird Königreich' – Symposium in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften vom 22. bis 24. Februar 2006

Die Erhebung Bayerns zum Königreich ist Gegenstand eines wissenschaftlichen Sympo-siums der Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften vom 22. bis 24. Februar 2006.

 

 

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02. Februar 2006

Die Erhebung Bayerns zum Königreich ist Gegenstand eines wissenschaftlichen Sympo-siums der Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften vom 22. bis 24. Februar 2006.

„Ein Ziel der wissenschaftlichen Tagung ist es, die europäischen Perspektiven des Vorgangs herauszuarbeiten“, erläutert Prof. Alois Schmid, Vorsitzender der Kommission für bayerische Landesgeschichte, „denn erst der von außen veranlasste Zusammenbruch des Alten Reiches ermöglichte es Kurfürst Max IV. Josef, die Königskrone zu erlangen“. Deshalb wurden auch Referenten aus Frankreich und Österreich eingeladen, um die Situation Bayerns im europäischen Kontext der Ära Napoleons zu beleuchten. Außerdem werden entscheidende Persönlichkeiten, die Auswirkungen auf die Erinnerungskultur und die königliche Haupt- und Residenzstadt München sowie die neuen bayerischen Landesteile untersucht. Den Eröffnungsvortrag am 22. Februar 2006, um 19.00 Uhr hält der Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der Würzburger Rechtshistoriker Prof. Dr. Dietmar Willoweit, zum Thema „Auf dem Wege zur bayerischen Nation. Chancen und Grenzen des bayerischen Königtums im 19. Jahrhundert“.

Alle Vorträge des Symposiums finden im Plenarsaal der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Alfons-Goppel-Straße 11 (ehemals Marstallplatz 8) in der Münchener Residenz (Hofgartenflügel) statt. Sie sind öffentlich, der Eintritt ist frei.

Das vollständige Programm ist im Internet einsehbar.

Anmeldung bitte bei der Kommission für bayerische Landesgeschichte:
per E-Mail oder telefonisch unter 089/23031-1172.