Covid-19: Lungenforschung auf dem Superrechner
„Die Krux bei der Beatmung ist“, sagt Akademiemitglied Wolfgang A. Wall, Professor für Numerische Mechanik an der TU München und, „dass die Behandelnden bisher keine Möglichkeit hatten, eine Überdehnung zu erkennen. Von der Luftröhre bis in die feinsten Verästelungen besitzt die Lunge mehr als 20 Stufen der Verzweigung, und es gibt keine Messmethode um festzustellen, was auf der Mikroebene der Lunge während der Beatmung passiert.“ Genaueres zu seinem Modell, das die Belastung und eventuelle Schäden durch künstliche Beatmung minimieren und dadurch die Überlebenschance erhöhen will, sowie den Möglichkeiten der Zusammenarbeit, die das Leibniz-Rechenzentrum der BAdW Forscherinnen und Forschern bietet, erfahren Sie in unserer aktuellen Podcast-Folge sowie in einer Pressemitteilung der TU München.