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bidt fördert weitere Projekte: Bis 13.6. bewerben

Das bidt fördert wieder interdisziplinäre Forschungsvorhaben zur digitalen Transformation. Projektanträge können bis zum 13. Juni 2021 eingereicht werden. Der Start der Projekte ist für das erste Quartal 2022 vorgesehen.

Das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt) der BAdW trägt dazu bei, die Entwicklungen und Herausforderungen des digitalen Wandels besser zu verstehen. Das Institut fördert interdisziplinäre Forschung an bayerischen Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Im Rahmen der neuen Ausschreibungsrunde 2021 fördert das bidt vor allem Projekte zu den Themenschwerpunkten „Deutschland und Europa im digitalen Wettbewerb“, „Ethik und Recht in der Digitalisierung“, „Meinungsmacht im digitalen Wandel“, „Digital Economies“ und „Mensch-Maschine-Zusammenarbeit und digitale Arbeitswelten“.

Antragstellerinnen und Antragsteller müssen eine konkrete Anbindung an eine wissenschaftliche Einrichtung mit Sitz in Bayern nachweisen. Projektanträge sind bis zum 13. Juni 2021 möglich. Die Projekte sollen im ersten Quartal 2022 starten. „Die drängenden Fragen der digitalen Transformation können nur in der Zusammenarbeit von verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen sinnvoll beantwortet werden. Daher verfolgt das bidt einen konsequent interdisziplinären, standortübergreifenden Ansatz. Damit wollen wir auch die Vernetzung der Digitalisierungsforschung in Bayern und darüber hinaus vorantreiben“, sagt Dr. Christoph Egle, wissenschaftlicher Geschäftsführer des bidt.

Das bidt fördert herausragende interdisziplinäre Forschung und liefert als Think Tank Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft evidenzbasierte Empfehlungen. Das Institut fördert zudem den offenen Dialog zwischen Forschung und Gesellschaft. Das bidt hat seinen Sitz in München und ist in ganz Bayern verankert. Die Themen und Herausforderungen der digitalen Transformation betreffen verschiedene wissenschaftliche Disziplinen und können nur in fächerübergreifender Kooperation sinnvoll bearbeitet werden. Daher verfolgt das bidt einen konsequent interdisziplinären Ansatz, der in dieser Form einzigartig ist in Deutschland.

Geförderte interdisziplinäre Konsortialprojekte werden in der Regel von drei akademischen Partnerinnen und Partnern über drei Jahre bearbeitet. Dafür stellt das bidt auf Antrag Projektmittel für die beteiligten Institutionen zur Verfügung, die bis zu 75 Prozent der Kosten einer Vollzeitmitarbeiterin oder eines Vollzeitmitarbeiters ohne Promotion (Doktorandin/ Doktorand) abdecken können, für promovierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis zu 100 Prozent. Diese Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter arbeiten am Standort ihrer Institution, tauschen sich aber in regelmäßigen Abständen am bidt über ihre Forschungsaktivitäten und deren Ergebnisse aus. Damit folgt das bidt einem agilen Arbeitsansatz. Für die Konsortialprojekte bedeutet dies, dass die Ergebnisse projektintern und auch projektübergreifend im Rahmen von „Sprint Reviews“ vorgestellt und diskutiert werden. 

Hinweise zur Einreichung der Projektskizzen bis zum 13. Juni 2021

Bitte reichen Sie Ihre Projektskizzen (inkl. CVs) für das bidt-Förderprogramm „Konsortialprojekte“ ein unter: https://bidt.antragsportal.foemis.de.

Damit Sie Ihre Unterlagen hochladen und Ihre Angaben bearbeiten können, müssen Sie sich zunächst mit einer E-Mail-Adresse registrieren. Folgen Sie bitte der Anleitung in der Bestätigungs-E-Mail und im Portal.

Alle Informationen: https://www.bidt.digital/forschung/konsortialprojekte/ 

Download der Ausschreibung: https://www.bidt.digital/wp-content/uploads/2021/04/bidt_Forschungsausschreibung-2021_final.pdf