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Max Weber

Max Weber (1864-1920) war Jurist, Soziologe und Nationalökonom. Vielen Wissenschaftsdisziplinen, besonders der Soziologie, gilt er als Klassiker. Sein Werk wird bis heute weltweit diskutiert. 1919 wurde Weber in die Akademie gewählt.

Nach der Promotion und Habilitation wurde er mit nur 29 Jahren außerordentlicher Professor für Handelsrecht in Berlin. Ein Jahr später erhielt er einen Lehrstuhl für Nationalökonomie in Freiburg, später wechselte er nach Heidelberg. Wegen eines Nervenleidens musste Weber seine Lehrtätigkeit später einschränken und schließlich die Professur aufgeben. Gemeinsam mit Rudolf Goldscheid, Ferdinand Tönnies, Georg Simmel und Werner Sombart gründete er 1909 die Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), außerdem engagierte er sich politisch. Zu seinen bekanntesten Werken zählen "Die protestantische Ethik und der 'Geist' des Kapitalismus" und "Wirtschaft und Gesellschaft". Die Gesamtausgabe seiner Werke ediert die Bayerische Akademie der Wissenschaften. Bild: akg-images. 

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Themenheft "Max Weber" / Akademie Aktuell 01/2014

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