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Bavarian Pioneer Award - Internationaler Hightech-Preis des Bayerischen Ministerpräsidenten

Die Bayerische Akademie der Wissenschaften wird 2025 erstmals technologische Spitzenleistungen mit dem „Bavarian Pioneer Award – Internationaler Hightech-Preis des Bayerischen Ministerpräsidenten“ auszeichnen. Der Preis ist mit 300.000 Euro dotiert.

Der neu ins Leben gerufene Preis wird ermöglicht durch die Ulrich L. Rohde-Stiftung und soll etablierte Spitzenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler und deren wissenschaftliche Leistungen würdigen, die zu bahnbrechenden technologischen Innovationen und Erfindungen geführt haben beziehungsweise entsprechendes Zukunftspotential aufweisen. „Mit der Ausrichtung des Bavarian Pioneer Award unterstreicht die Bayerische Akademie der Wissenschaften die Bedeutung der Wissenschaft im bayerischen und internationalen Kontext und setzt Akzente bei Themen von wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Relevanz“, so Akademiepräsident Markus Schwaiger.

Der Bavarian Pioneer Award ist mit 300.000 Euro dotiert und deckt insgesamt acht Technologiebereiche ab: Elektronische Kommunikationstechnik, Telekommunikation, Optische Kommunikationstechnik, Satellitenkommunikation, Quantenmechanik, Luft- und Raumfahrttechnik/Technologie, Autonome Systemtechnik sowie Medizintechnik (Schwerpunkt: Bildgebung). Die jährlichen Ausschreibungen werden mit einem inhaltlichen Schwerpunkt aus diesen Bereichen versehen.

Im Jahr 2024 wird der Preis für Informations- und Kommunikationstechnik ausgeschrieben. Der Fokus liegt auf folgenden Fachgebieten:

  • Elektronische Kommunikationstechnik
  • Telekommunikation
  • Optische Kommunikationstechnik
  • Satellitenkommunikation
     

Kriterien für die Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger sind zum einen die Qualität der wissenschaftlichen Leistung nach international etablierten wissenschaftlichen Kriterien, zum anderen die gesellschaftliche Relevanz, Anschlussfähigkeit und Zukunftsorientierung der Forschungsergebnisse. Hierbei wird auch der erfolgreiche Transfer in kommerzielle Produkte mit hoher gesellschaftlicher Wirkung gewürdigt.

Über die Vergabe des „Bavarian Pioneer Award – Internationaler Hightech-Preis des Bayerischen Ministerpräsidenten“ entscheidet ein Auswahlgremium unter Vorsitz des Präsidenten der BAdW, der Preisträger oder die Preisträgerin wird in einem mehrstufigen Verfahren ermittelt. Die Preisverleihung erfolgt 2025 in den Räumen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

Ausschreibung und Nominierung

Nominiert werden können in Deutschland oder international forschende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Eigenbewerbungen sind ausgeschlossen. Die Nominierungsvorschläge in deutscher oder englischer Sprache sollten maximal acht Druckseiten (ca. 14.400 Zeichen inklusive Leerzeichen) umfassen und können von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland eingebracht werden.

Eingereicht werden sollen:

  • Darstellung der aktuellen Forschungsleistung und des Forschungsinteresses (3–4 Seiten) in einem der vier genannten Fachgebiete der diesjährigen Ausschreibung
  • Lebenslauf der vorgeschlagenen Wissenschaftlerin bzw. des vorgeschlagenen Wissenschaftlers bzw. der Mitglieder der Forschungsgruppe (max. je 2 Seiten),
  • Liste zentraler Publikationen (1–2 Seiten),
  • je eine halbseitige Zusammenfassung des Vorschlags in deutscher und englischer Sprache (1 Seite).

Nominierungen können bis zum 30.09.2024 auf elektronischem Wege eingereicht werden:

An den Präsidenten der
Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Prof. Dr. Markus Schwaiger
bavarianpioneeraward@badw.de  

Rückfragen unter
Telefon 089/23031-1169
E-Mail: bavarianpioneeraward@badw.de     

www.bavarianpioneeraward.com

Die Bayerische Akademie der Wissenschaften, gegründet 1759, ist die größte und eine der ältesten Akademien in Deutschland. Ihren Aufgaben als Gelehrtengesellschaft, außeruniversitäre Forschungseinrichtung und Ort des lebendigen wissenschaftlichen Dialogs mit Gesellschaft und Politik ist sie seit mehr als 250 Jahren verpflichtet. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf langfristigen Vorhaben, die die Basis für weiterführende Forschungen liefern und das kulturelle Erbe sichern. Die Akademie ist ferner Trägerin des Leibniz-Rechenzentrums, eines der größten Supercomputing-Zentren Europas, des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation und des Walther-Meißner-Instituts für Tieftemperaturforschung. Den exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchs in Bayern fördert sie in ihrem Jungen Kolleg. Die Akademie ist Mitglied der Akademienunion.