Innerhalb von vier Jahren soll im Rahmen des Verbundprojekts GeQCoS ein zukunftsweisender Quantenprozessor basierend auf supraleitenden Qubits mit neuartigen Eigenschaften entstehen.

Deutschlands führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf dem Gebiet der supraleitenden Quantenschaltkreise haben sich im Verbundprojekt GeQCoS („German Quantum Computer based on Superconducting Qubits“) die Entwicklung innovativer Konzepte für den Bau eines verbesserten Quantenprozessors zum Ziel gesetzt. Am Walther-Meißner-Institut (WMI) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften soll ein Prototyp entstehen. Gefördert wird das Verbundprojekt vom BMBF mit 14.5 Millionen Euro.

Neben dem WMI sind an dem Vorhaben das Forschungszentrum Jülich, das Karlsruher Institut für Technologie, die Universität Erlangen-Nürnberg, die Infineon Technologies AG und das Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik IAF beteiligt.

Mehr zur Zusammenarbeit und Rolle der beteiligten Partner sowie zum Potenzial von Quantencomputing lesen Sie in unserer Pressemitteilung.