Veranstaltungen

Bayerische Akademie der Wissenschaften
Alfons-Goppel-Str. 11
80539 München
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In den Sozial-, Verhaltens-, Lebens- und Kognitionswissenschaften wird seit einigen Jahren das Problem diskutiert, dass empirische Befunde zum Teil erstaunlich wenig robust (im Sinne von replizierbar bzw. generalisierbar) sind. Dies wirft nicht nur methodische, sondern auch wissenschaftssystemische und gesellschaftliche Fragen auf, die ihrerseits Gegenstand empirischer – sogenannter meta-wissenschaftlicher – Forschung sind: Wie robust muss ein wissenschaftlicher Befund sein, damit er öffentlich kommuniziert werden kann? Wie robust kann ein Befund überhaupt sein, wenn der Gegenstand komplex und kontextsensitiv ist? Ist das aktuelle Wissenschaftssystem geeignet, überhaupt robuste Forschung hervorzubringen? Legen wir in der Forschungsförderung genügend Wert auf Robustheit? Diese und weitere Fragen wollen wir mit Vertreterinnen und Vertretern der Forschungsförderung (Deutsche Forschungsgemeinschaft), den Medien (Wissenschaftsressort der Süddeutschen Zeitung) und der Wissenschaft selbst gemeinsam beleuchten. Dabei sollen auch aktuelle Entwicklungen, die der Robustheit empirischer Forschung großen Stellenwert einräumen (Open Science-Bewegung, Reform wissenschaftlicher Bewertungskriterien etc.), diskutiert werden.

Öffentliche Veranstaltung

Prof. Dr. Karin Jakobs (Vizepräsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Prof. Dr. Susann Fiedler (Institut für Cognition & Behavior des Departments für Strategy & Innovation an der Wirtschaftsuniversität Wien), Dr. Werner Bartens (Leitender Redakteur im Ressort Wissen der SZ) und Dr. Kilian Schober (Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie am Uni-Klinikum Erlangen, Mitglied des Jungen Kollegs)

Prof. Dr. Mario Gollwitzer (Department Psychologie der LMU München und Koordinator des DFG-Schwerpunktprogramms SPP 2317 „META-REP“)

https://meta-rep.de/badw/

Wir bitten um Anmeldung unter obigem Link

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