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Dialog International

China beschloss 2014 sein Sozialkreditsystem zur Kontrolle des Verhaltens jedes in China tätigen Unternehmens, jeder Privatperson und aller Organisationen. Für Unternehmen wird das Sozialkreditsystem in erster Linie durch die sogenannten „Redlists“ und „Blacklists“ durchgesetzt und implementiert. Sobald ein Unternehmen auf die schwarze Liste gesetzt wird, drohen negative Sanktionen. Alle in China registrierten Firmen werden von dem Sozialkreditsystem erfasst. Somit sind auch bayerische Unternehmen, die in China tätig sind, automatisch Teil des Systems und an notwendige Compliance-Maßnahmen gebunden. Auf dem gemeinsamen Onlinekongress in Kooperation mit der vbw stellt das bidt-Projekt aktuelle Forschungsergebnisse vor, die konkrete Auswirkungen des chinesischen Sozialkreditsystems auf chinesische Tochterfirmen bayerischer Unternehmen aufzeigen. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wirtschaft erörtern die Referentinnen und Referenten zentrale Ergebnisse und geben Handlungsempfehlungen.

Öffentliche Veranstaltung

Bertram Brossardt (vbw), MDirig. Dr. Markus Wittmann (Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie), Dr. Sandra Selmanovic (Anglia Ruskin University), Dr. Omar R. Serrano (Hochschule für Politik München an der Technischen Universität München)

Astrid Freyeisen (Bayerischer Rundfunk)

https://www.bidt.digital/event/chinesisches-sozialkreditsystem-unterstuetzung-ueberwachung-oder-steuerung/

Anmeldung online via: https://www.vbw-bayern.de/vbw/Termine/Veranstaltungsanmeldung.jsp?pageRefId=13170717&eventId=1558471

vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. in Kooperation mit dem Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt)