Ökologie und Bioökonomie: Neue Konzepte zur umweltverträglichen Nutzung natürlicher Ressourcen
26.
April
2019
|
09:00 Uhr
Bayerische Akademie der Wissenschaften
Alfons-Goppel-Straße 11
80539 München
Sitzungssäle, 1. Stock
Rundgespräche des Forums Ökologie
+++ MAXIMALE TEILNEHMERZAHL ERREICHT, KEINE ANMELDUNG MEHR MÖGLICH +++ Bioökonomie umfasst alle Wirtschaftssektoren, deren Produktionsprozesse wesentlich auf der Nutzung biologischer Ressourcen, wie Pflanzen, Tiere, Pilze und Mikroorganismen, beruhen. Land- und Forstwirtschaft, die Nahrungsmittelindustrie, aber auch Teile der Chemie-, Energie-, Pharmazie-, Kosmetik- und Textilindustrie gehören zur Bioökonomie. Mit dem Begriff verbunden sind Wirtschaftsweisen, die wissensbasiert, innovativ und nachhaltig sind, aber auch einer rasch verlaufenden technischen Entwicklung unterliegen. In dem Rundgespräch „Ökologie und Bioökonomie“ wird es sowohl um das Konfliktpotenzial zwischen Ökologie und Bioökonomie gehen als auch um positive Entwicklungen in Bezug auf ökologische Probleme, etwa eine Senkung des Düngemitteleinsatzes durch exakte Bestimmung des Pflanzenbedarfs entsprechend der Bodenbeschaffenheit und der Photosyntheseleistung. Holz als der klassische nachwachsende Rohstoff, die Züchtung nachhaltig nutzbarer Pflanzen, aber auch eine nachhaltige Binnenfischerei werden ebenso diskutiert werden wie die Frage, ob bzw. wie die Kulturlandschaft nach bioökonomischen Prinzipien nachhaltig genutzt werden kann, auch unter Berücksichtigung der Entstehungsgeschichte der regional unterschiedlichen Geotope.
Wissenschaftliche Veranstaltung
Wolfgang Haber (Freising), Johannes Sauer (Technische Universität München, Freising), Gabriele Weber-Blaschke (Technische Universität München, Freising), Chris-Carolin Schön (Technische Universität München, Freising), Robert Arlinghaus (Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei, Berlin, und Humboldt-Universität Berlin), Wolfgang W. Weisser (Technische Universität München, Freising), Annette Freibauer (Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Freising), Iris Lewandowski (Universität Hohenheim, Stuttgart), Markus Gandorfer (Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Freising), Beate Jessel (Bundesamt für Naturschutz, Bonn), Ingrid Kögel-Knabner (Technische Universität München, Freising), Susanne S. Renner (Ludwig-Maximilians-Universität München)
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