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Research projects and institutes

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  • Ad hoc-AG Judentum in Bayern

    Aufbauend auf früheren Forschungen zu Juden in München, in Franken, in Schwaben und in der Oberpfalz soll diese AG ein breitangelegtes Bild jüdischen Lebens in Bayern bis in die Gegenwart vermitteln. Dazu gehören öffentliche Vorträge, Podcasts und Filme bzw. Video-Interviews sowie Podiumsdiskussionen und die Ausarbeitung einer interaktiven Karte zu einem Jahrtausend jüdischen Lebens in Bayern wie auch die Verschriftlichung der Ergebnisse in einem policy paper.

  • Ad hoc-AG Künstliche Intelligenz in der Medizin (KImed)

    Die Verwendung von KI in der Medizin hat das Potenzial, die Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern und die Effektivität von Behandlungen zu erhöhen. Es gibt jedoch auch einige Herausforderungen, die es bei der Verwendung von KI in der Medizin zu berücksichtigen gilt, wie die Sicherheit und den Datenschutz zu gewährleisten sowie sicherzustellen, dass die Technologie ethisch und verantwortungsvoll eingesetzt wird. Die Ad-hoc-AG der Bayerischen Akademie der Wissenschaften will das Thema „KI in der Medizin“ gemeinsam mit Helmholtz Munich im breiten gesellschaftlichen Diskurs etablieren und so diesem hochaktuellen Forschungsbereich mehr Sichtbarkeit verschaffen. Weiteres Ziel ist die Aufklärung von Gesellschaft und Politik über die Potenziale KI-basierter Medizin.

  • Semantiken des Verzichts

    Immer häufiger fällt heute der Begriff „Verzicht“ in öffentlichen und populärwissenschaftlichen Debatten. Er wird dabei meist verbunden mit einer recht pauschalen Konsumkritik einerseits und der Diffamierung einer Verzichts- und Verbotspolitik als freiheitsberaubend andererseits. Im akademischen Diskurs ist der Begriff jedoch bislang nicht ausreichend bestimmt. Daher ist es das Ziel dieser AG, unterschiedliche Semantiken des Verzichts systematisierend zu (re)konstruieren und Anschlussmöglichkeiten für einen interdisziplinären Dialog auszuloten, etwa zwischen der Kulturwissenschaft, der Erziehungswissenschaft und der Politikwissenschaft. Die Verzichtstypologie wird wiederum in die gesellschaftspolitische Debatte getragen – in Form von öffentlichen Diskussionen, Lesungen, didaktischem Material sowie einem Policy Paper. Bild: Wyatt McSpadden