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Spiel und Spielen – der 'homo ludens' aus wissenschaftlicher Sicht

Der 'homo ludens', der spielende Mensch, steht im Mittelpunkt der ersten Vortragsreihe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften im Jahr 2010.

 

 

01/10
22. Januar 2010

Der 'homo ludens', der spielende Mensch, steht im Mittelpunkt der ersten Vortragsreihe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften im Jahr 2010.

In welcher Form werden Spiel und Spielen zum Gegenstand wissenschaftlicher Forschung? Die Vortragsreihe „Spiel und Spielen aus wissenschaftlicher Sicht nähert sich dem Thema in fünf Vorträgen aus natur- und geisteswissenschaftlicher Perspektive – der Biologie, der Musik, der Informatik, der Mittelalterforschung und der Literatur.

Montag, 25. Januar 2010, 16.00 Uhr

Biologische Wurzeln des Spielens
Prof. Dr. Josef H. Reichholf (Zoologische Staatssammlung München)

Montag, 22. Februar 2010, 16.00 Uhr

Von Spielern, Wortspielern und vom Spiel mit Tönen
Dr. Bernhold Schmid (Musikhistorische Kommission der BAdW)

Montag, 15. März 2010, 16.00 Uhr

Was Wissenschaftler aus Computerspielen machen (können)
Dr. Helmut Satzger (Leibniz-Rechenzentrum der BAdW)

Montag, 29. März 2010, 16.00 Uhr

Ernste Spiele von Minne, Gott und Kampf. Zum Spielbegriff des Mittelalters
PD Dr. Norbert Ott (ehem. Kommission für Deutsche Literatur des Mittelalters der BAdW)

Montag, 19. April 2010, 16.00 Uhr

"…komm, mein Bruder, laß uns in der Welt zwecklos hinspielen, so gut wir können!" – Vom Spiele und Spielen in der Literatur
Dr. Johannes John (Kommission für Neuere deutsche Literatur der BAdW)

Alle Vorträge finden im Plenarsaal der Bayerischen Akademie der Wissenschaften statt (Alfons-Goppel-Str. 11, 80539 München (in der Residenz)). Der Eintritt ist frei.