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Mit überwältigender Mehrheit wählte das Plenum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften am 25. Oktober 2013 den Mathematiker Karl-Heinz Hoffmann erneut zum Präsidenten.

Mit überwältigender Mehrheit wählte das Plenum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften am 25. Oktober 2013 den Mathematiker Karl-Heinz Hoffmann erneut zum Präsidenten.

 

 

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25. Oktober 2013

Mit überwältigender Mehrheit wählte das Plenum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften am 25. Oktober 2013 den Mathematiker Karl-Heinz Hoffmann erneut zum Präsidenten.

Nach der Wiederwahl tritt Prof. Dr. rer. nat. Dr. h.c. mult. Karl-Heinz Hoffmann seine zweite Amtszeit als 37. Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften am 1. Januar 2014 an. Karl-Heinz Hoffmann war von 1992 bis 2007 Ordinarius für angewandte Mathematik an der TU München und wurde für seine herausragenden Beiträge zur Angewandten Mathematik und zur Mathematischen Modellierung u. a. mit dem Leibnizpreis der DFG ausgezeichnet. Er ist seit 1997 Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften sowie Mitglied der Deutschen Akademie für Naturforscher Leopoldina.

Hervorragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit den etablierten Mitgliedern der Akademie ins Gespräch zu bringen, ist Hoffmann ein besonderes Anliegen, dessen Förderung er sich auch als Präsident verschrieben hat. Auch den Dialog mit der Öffentlichkeit wird er in seiner zweiten Amtszeit weiter ausbauen. Hier hat er seit 2011 bereits einige neue Formate wie die Reihe "aktuell & kontrovers", "Die Akademie zu Gast" oder den "BAdW-Fishbowl" initiiert.

Hoffmann begleitete auch den Prozess der Evaluierung durch eine unabhängige wissenschaftliche Strukturkommission und hat auf der Grundlage des im Frühjahr 2013 vorgelegten Berichtes eine Reformkommission ins Leben gerufen, die derzeit die Strukturen der Akademie weiterentwickelt. "Das wichtigste Vorhaben der kommenden Jahre", erklärt Karl-Heinz Hoffmann, "wird zweifellos die Umsetzung geeigneter Maßnahmen zur Reform der Akademiestruktur sein. Hier sind die ersten Schritte bereits eingeleitet, aber es ist noch einige Überzeugungsarbeit zu leisten."