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Rund 3.000 Gäste beim Tag der offenen Tür der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Zahlreiche Münchnerinnen und Münchner folgten am 20. Mai der Einladung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und wollten „Wissenschaft erleben!“. Unter diesem Motto hatte die Akademie ihre Türen geöffnet und präsentierte das breite Spektrum ihrer Forschung.

Akademie-Präsident Thomas O. Höllmann zeigte sich begeistert von dem Ansturm auf die Akademie: „Diese Gästezahl ist natürlich gigantisch. Viel wichtiger aber war, dass unsere Besucherinnen und Besucher sich wirklich für die Inhalte interessieren, mit den Podiumssprecherinnen und -sprechern diskutiert haben und sich an den Projektständen intensiv über die Forschung der Akademie informiert haben.“ Besonders gut kam auch das Familienprogramm an: „Angesichts des großen Interesses unserer jungen Gäste mache ich mir keine Sorgen um den wissenschaftlichen Nachwuchs“, so Höllmann.

Der Tag der offenen Tür der Akademie soll in Zukunft regelmäßig stattfinden.

Die Bayerische Akademie der Wissenschaften, gegründet 1759, ist die größte und eine der ältesten Länderakademien in Deutschland. Sie ist zugleich Gelehrtengesellschaft und Forschungseinrichtung von internationalem Rang. Mit rund 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreibt sie Grundlagenforschung in den Geistes- und Naturwissenschaften. Der Schwerpunkt liegt auf langfristigen Vorhaben, die die Basis für weiterführende Forschungen liefern und die kulturelle Überlieferung sichern. Sie ist ferner Trägerin des Leibniz-Rechenzentrums, eines der größten Supercomputing-Zentren Deutschlands, und des Walther-Meißner-Instituts für Tieftemperaturforschung. Seit 2010 betreibt sie ein Junges Kolleg für den exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchs in Bayern.