20. Jahrhundert
1900
Die Kommission für die Herausgabe des Corpus der griechischen Urkunden des Mittelalters und der neueren Zeit wird gegründet.
1901
Wilhelm Conrad Röntgen, der Entdecker der nach ihm benannten Strahlen, erhält den ersten Nobelpreis für Physik und ist damit gleichzeitig auch der erste Nobelpreisträger der Akademie.
1906
Die Kommission für die Herausgabe der Bibliothekskataloge des Mittelalters wird gegründet und fungiert ab 1932/33 als Kommission für die Herausgabe der mittelalterlichen Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz.

1909
150. Jubiläum der Akademie mit einem Festvortrag des Historikers Karl Theodor von Heigel im Festsaal des Wilhelminums in Anwesenheit des Prinzregenten Luitpold.

1911
Die Kommission zur Schaffung bayerischer Wörterbücher und für die Erforschung der bayerischen Mundarten wird gegründet. Seit 1942 heißt sie Kommission für Mundartforschung und bearbeitet ein bayerisches, ein ostfränkisches und ein rheinpfälzisches Wörterbuch.

Die Verdienstmedaille der Akademie „Bene Merenti“ wird von Theodor von Gosen (1873-1943), Professor an der Kunstakademie in Breslau, geschaffen. Sie existiert in zwei Fassungen: eine kleinere in Gold und eine größere in Silber oder Bronze. Am häufigsten wird die silberne Medaille verliehen. Die Auszeichnung in Gold ist fast immer Staatsmännern vorbehalten.

1912
Die erste Ausgabe des Jahrbuchs der BAdW erscheint. Anfangs berichteten die Jahrbücher vor allem über breite Sammeltätigkeit und umfassende Vorarbeiten. Inzwischen hat sich der Akzent in Richtung Rechenschaftsbericht verschoben, der die Effizienz des Unternehmens an den erreichten Zielen misst.

Eröffnung des Botanischen Gartens, einer Schöpfung des Geheimrates und Akademiemitglieds Professor Dr. Karl von Goebel.

Unter Präsident Karl Theodor Ritter von Heigel (1904-1915) wird die Kommission für die Sammlung und Bearbeitung von Soldatenliedern eingerichtet, die ihre Arbeit 1925 beendet. Außerdem nimmt die Kommission für die Herausgabe einer Encyklopädie der mathematischen Wissenschaften, die bis 1949 Bestand hat, ihre Arbeit auf.
1914
Die Kommission für den geplanten Apparatus criticus zum Koran nimmt ihre Tätigkeit auf, die sie bis ins Jahr 1950 weiterführt.

1921
Die bis heute bestehende Kommission für das Corpus Vasorum Antiquorum wird während der Präsidentschaft von Hugo Ritter von Seeliger (1919-1923) gegründet.
1923
Die Inflation entwertet nahezu alle Stiftungsmittel der Akademie. Durch den Verlust ihres Vermögens kommen auch die Stellung von Preisaufgaben oder die Finanzierung von Forschungsreisen praktisch zum Erliegen.

Präsident Ritter von Seeliger legt die Philosophisch-philologische Klasse und die Historische Klasse zur Philosophisch-historischen Klasse zusammen.

1927
Durch eine Verordnung des bayerischen Gesamtministeriums wird die Kommission für bayerische Landesgeschichte mit dem Institut für Volkskunde gegründet.

1933
Im April lässt Albert Einstein, durchaus forciert von der Akademie, seine korrespondierende Mitgliedschaft streichen. Das Protokoll der Philosophisch-historischen Abteilung vermerkt dazu nüchtern: „Das korrespondierende Mitglied der II. Abteilung Herr Einstein ist aus der Akademie ausgeschieden.“
Unter Berufung auf das am 7. April erlassene „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ werden die jüdischen Mitarbeiter der Akademie beziehungsweise. ihrer Kommissionen entlassen.

1935
Unter Präsident Leopold Wenger wird die Kommission für die Herausgabe der Werke von Johannes Kepler gegründet.

1936
Der Historiker Karl Alexander von Müller wird am 2. März von Reichskultusminister Bernhard Rust zum Präsidenten ernannt.
Die endgültige Trennung der wissenschaftlichen Sammlungen von der Akademie war aus Kosten- und Verwaltungsgründen wiederholt im Gespräch, wird aber erst 1936 vollzogen. Der Biologe Max Dingler (1883-1961), nichtbeamteter Professor für Biologie in Gießen und Mitglied der NSDAP, wird kommissarischer Generaldirektor der „Staatlichen Sammlungen für Naturkunde“. 1945 wurde Dingler seines Amtes enthoben. Überlegungen, die Sammlungen wieder an die Akademie anzugliedern wurden nicht mehr realisiert.
1938
Die jüdischen Mitglieder Lucian Scherman (1864-1946), Alfred Pringsheim (1850-1941), Richard Willstätter (1872-1942) und Heinrich Liebmann (1874-1939) werden aus der Akademie ausgeschlossen.
„Freiwillig“ treten aus:
Ordentliche Mitglieder: Johannes Sieveking (1869-1942), Karl Walter Brecht (1876-1950)
Korrespondierende Mitglieder: Eduard Norden (1868-1941), Otto Hintze (1861-1941), Ernst Bernheim (1850-1942), Kurt Hensel (1861-1941), Georg Bredig (1868-1944), Medea Norsa (1876-1952).
Die „nichtarischen“ korrespondierenden Mitglieder, die im Ausland lebten, wurden ab 1941 einfach aus den Listen getilgt, ohne darüber informiert zu werden.
In der Akademie verbleiben trotz jüdischer Vorfahren: Max Förster, Erich von Drygalski und Rudolf Pfeiffer.
Die nach Kriegsende noch lebenden Mitglieder Walter Brecht, Kazimierz Fajans und Rudolf Pfeiffer werden 1945 wieder in ihre Rechte eingesetzt.
1939
Gründung der Kommission für das Corpus der vorgeschichtlichen Ringwälle Süddeutschlands, die bis 1952 existiert.
Das Reichswissenschaftsministerium erlässt am 12. Juli eine neue Satzung. Dabei wird vor allem in das Wahlrecht der Akademie eingegriffen: der Akademiepräsident wurde bereits seit 1936 nicht mehr gewählt, sondern vom Reichsminister ernannt. Mit der neuen Satzung wird auch die Kugelung als Wahlverfahren abgeschafft, ab 1940 wird nach einer Liste zugewählt.
Gründung der Kommission für die Herausgabe eines mittellateinischen Wörterbuches.
1940
In der Wahlsitzung der Akademie werden auf Druck des bayerischen Kultusministeriums sechs nicht von den beiden Klassen vorgeschlagene Kandidaten gewählt: Walther Wüst, der zuvor in der Wahlsitzung der Philosophisch-historischen Abteilung abgelehnt worden war, Lutz Pistor (Rektor der Technischen Hochschule), der Philologe Franz Dirlmeier, die Botaniker Friedrich Boas und Friedrich von Faber sowie der Physiker Rudolf Tomaschek.
Dazu heißt es im Protokoll der Gesamtsitzung vom 1. Juni, die Akademie beschließe „dem Wunsche des Herrn Staatsministers Folge zu leisten“ und die „Wahl über diese Ergänzungsliste ohne besondere wissenschaftliche Prüfung im Einzelnen en bloc in der Gesamtakademie vorzunehmen.“
Gründung der Kommission für das Corpus philosophorum medii aevi, die bis 1954 existiert.

1944
Mariano San Nicoló wird am 26. November zum Präsidenten gewählt.

Das Akademiegebäude an der Neuhauser Straße in München wird durch einen Bombenangriff in der Nacht vom 23. auf den 24. April 1944 bis auf die Grundmauern zerstört. Die Arbeit der Akademie kommt völlig zum Erliegen.
1945
Nach von der Akademie eingeleiteten internen Untersuchungen kommt Karl Alexander von Müller seinem Ausschluss aus der Akademie am 23. September durch seinen „freiwilligen“ Austritt zuvor. Sein Amt als Sekretär der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften legt Müller im Dezember 1945 nieder, ein halbes Jahr darauf verlässt er auch die Kommission.
1946
Am 25. Juli genehmigt die Militärregierung die uneingeschränkte Wiederaufnahme der wissenschaftlichen Tätigkeit der Akademie und einer Reihe ihrer Kommissionen.

Nach der Entnazifizierung bezieht die Akademie unter Präsident Walther Meißner ihr provisorisches Domizil in der Maria-Josepha-Straße 11 in München. Ein großes Problem stellt die vorherrschende Papierknappheit dar, die die Forschungsarbeiten behindert.

Der Thesaurus linguae Latinae nimmt seine Forschungsarbeit in den Ausweichstellen Kloster Scheyern und Icking wieder auf, da die Räumlichkeiten in München vollständig zerstört waren.

Einrichtung der Kommission für Keilschriftforschung und Vorderasiatische Archäologie, die sich unter anderem um einheitliche sachliche und formelle Gesichtspunkte für die Erschließung von Keilschrifttexten bemüht. Seit dem Jahr 1993 ist sie als Kommission für Keilschriftforschung und Vorderasiatische Philologie tätig.

Die Kommission für Tieftemperaturforschung wird auf Anregung des Akademiemitglieds Klaus Clusius (1903-1963), Professor für Physikalische Chemie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und von Walther Meißner (1882-1974), Professor für Technische Physik an der Technischen Hochschule Münchens und 1946-1950 Präsident der BAdW gegründet.
Sie betreibt das Walther-Meißner Institut für Tieftemperaturforschung, dessen Arbeitsschwerpunkte in den Bereichen der Supraleitung, Isotopentrennung und magnetische Eigenschaften der Materie liegen.
Die erste Jahressitzung nach dem Zweiten Weltkrieg findet im Saal des Theaters am Brunnenhof statt.
1948
Gründung der Kommission für Namenforschung (vor 1962 Kommission für Ortsnamenforschung).
Gründung der Kommission für Sprachpflege, die bis 1971 an der Erneuerung der Rechtschreibung mitarbeitet und den Wortschatz der Gegenwartssprache sammelt. Sie ist in Fragen der Gegenwartssprache und Sprachgeschichte beratend für Behörden und Schulen tätig.

1949
Gründung der Musikhistorischen Kommission, die zwei große Projekte betreut. Zum einen erschließt sie die Handschriften und Drucke des Münchner Hofkomponisten Orlando di Lasso in einer vielbändigen Gesamtausgabe einschließlich eines umfassenden Werkverzeichnisses. Des Weiteren erstellt sie das „Lexicon musicum Latinum medii aevi“, das die musikalische Terminologie vom 9. bis zum Ende des 15. Jahrhunderts behandelt.
Bis 1955 scheiden die Prähistorische, die Ägyptische und die Münzsammlung sowie die Museen für Völkerkunde und für Abgüsse klassischer Bildwerke aus der Akademie aus, die naturwissenschaftlichen Sammlungen werden der Generaldirektion der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns unterstellt.
1950
Gründung der Deutschen Geodätischen Kommission. Sie betreibt das Deutsche Geodätische Forschungsinstitut, das bei internationalen Erdmessungsarbeiten mitwirkt und die deutsche Geodäsie bei internationalen Tagungen vertritt.
Gründung der Kommission für die Herausgabe der Deutschen Inschriften des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Münchener Abteilung.

Die neue „Gesellschaft der Freunde der Bayerischen Akademie der Wissenschaften“ soll die angespannte finanzielle Lage der Akademie entspannen und helfen, ihr die zur Durchführung ihrer vielseitigen Aufgaben fehlenden Mittel wenigstens teilweise zu verschaffen.
Gründung der Kommission zur Herausgabe der Gesammelten mathematischen Schriften von C. Caratheodory, die bis 1957 besteht.
Die Kommission Observatorium Wendelstein wird gegründet und erhebt bis 1974 Wetter- und andere Messdaten vom Wendelstein.

1957
Gründung der Kommission für die Herausgabe des Fichte-Nachlasses.

Einrichtung der Kommission zur vergleichenden Archäologie römischer Alpen- und Donauländer (vor 1998: Kommission zur archäologischen Erforschung des spätrömischen Raetien).
Gründung der Kommission für die Herausgabe eines Index zu den Novellen Justinians, die bis 1992 Bestand hat.
1959
Der Bayerische Staatsminister für Unterricht und Kultus Prof. Dr. Theodor Maunz verleiht der Akademie an ihrem 200. Geburtstag den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts.

Zum 200. Geburtstag bezieht die Akademie im von Leo von Klenze erbauten Nordostflügel der Münchner Residenz ein neues Domizil. Sie verfügt hier über 135 Büro- und Arbeitsräume, eine Bibliothek, zwei Klassensitzungssäle sowie einen repräsentativen Vortragssaal für 420 Personen.

Die Mitglieder der Akademie tragen erstmals die heute noch im Gebrauch stehenden Talare.
1960
Gründung der Kommission für Deutsche Literatur des Mittelalters zur überlieferungsgeschichtlichen Erschließung mittelalterlicher Literatur.
Gründung der Kommission für Transuranforschung, die bis 1975 Atome wie Plutonium und Uran erforscht.
1961
Gründung der Kommission für Semitische Philologie, die an dem von der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft herausgegebenen Wörterbuchs des Klassischen Arabisch mitarbeitet.
Gründung der Kommission für Patristik, die bis 1972 an der Akademie forscht.

1962
Gründung der Kommission für die Herausgabe ungedruckter Texte aus der mittelalterlichen Geisteswelt, die kritische Editionen wichtiger lateinischer theologischer und philosophischer Texte des 12. bis 15. Jahrhunderts erstellt. Der Schwerpunkt im Programm liegt in der Erschließung handschriftlicher Quellen auf den Gebieten der mittelalterlichen Philosophie und Theologie.

Die Kommission für Glaziologie wird gebildet. Sie wirkt bei glaziologischen Forschungsarbeiten in den Alpen mit und beteiligt sich an Expeditionen. Der Arbeitsschwerpunkt liegt auf dem Vernagtferner in den Ötztaler Alpen. Dort betreibt die Kommission die Pegelstation Vernagtbach in 2.640 m Höhe als höchstgelegene Abflussstation der Ostalpen.

Gründung der Kommission für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, die die Edition der Max-Weber-Gesamtausgabe betreibt.
Gründung der Kommission für elektronisches Rechnen (heute Kommission für Informatik) durch die Akademiemitglieder Hans Piloty und Robert Sauer. Sie errichtet mit Unterstützung des Freistaats Bayern ein gemeinsames Rechenzentrum für Forschung und Lehre für alle Münchner Hochschulen, das heutige Leibniz-Rechenzentrum, mit Sitz in der Richard-Wagner Straße 18.
1963
Gründung der Kommission für spätantike Geistesgeschichte.

1965
Die Kommission zur Herausgabe der Schriften von Arnold Sommerfeld ediert bis 1968 dessen Schriften.

1967
Das WMI zieht in den Neubau nach Garching.
1968
Einrichtung der Kommission für die Herausgabe einer zweiten Serie der Acta conciliorum oecumenicorum. Sie führt die von dem Philologen Eduard Schwartz (1858-1940) begonnene Edition der Akten der Ökumenischen Konzilien fort.

1970
Das LRZ zieht in den Neubau in der Barer Straße 21 und übernimmt Ausbildungsaufgaben für die Informatik der TU München.
1974
Der Dalai Lama ist zu Gast in der Akademie. Sein Besuch gilt vor allem der Kommission für zentralasiatische Studien, die sich mit der Erstellung eines Wörterbuches der tibetischen Schriftsprache befasst.
1975
Die Kommission für Geomorphologie wird gegründet. Forschungsschwerpunkte sind: die Mechanismen bei der aktiven Rumpfflächenbildung in den feuchten Tropen, Bildung von Gebirgs-Fußflächen und Breitterrassen sowie geomorphologische Eiszeitforschung.
Die erste Nachkriegstagung der „Union Académique Internationale“ in Deutschland findet in der Akademie statt.

1976
Einrichtung der Kommission zur Herausgabe der Schriften von Schelling, welche die Edition des ehemaligen Akademiepräsidenten (1827-1842) Friedrich Wilhelm von Schelling betreibt.
Erste „Werner-Heisenberg-Vorlesung", eine Vortragsreihe, die bis heute sehr erfolgreich in Kooperation mit der Carl Friedrich von Siemens Stiftung durchgeführt wird.
1979
Mit dem von Bund und Ländern finanzierten Akademienprogramm wird die Finanzierung der Langzeitprojekte der Akademie auf eine neue Grundlage gestellt.

Einrichtung der Kommission für Geowissenschaftliche Hochdruckforschung, die die wissenschaftliche Begleitung des „Bayerischen Forschungsinstituts für Experimentelle Geophysik und Geochemie“ der Universität Bayreuth übernimmt. Im Mittelpunkt der Forschungen steht die Frage nach den Beziehungen zwischen der Stabilität, dem Chemismus, der Struktur und den physikalischen Eigenschaften von Mineralen mit dem Ziel, ein besseres Verständnis gesteinsbildender Vorgänge zu erreichen.
Im Oktober besucht der Dalai Lama zum zweiten Mal die Akademie.

1984
Einrichtung der Kommission zur Erforschung des antiken Städtewesens, die ihren Forschungsschwerpunkt auf der Archäologie der Stadtkultur im griechisch-römischen Altertum hat.
8. Dezember
Festakt mit Bundespräsident Richard von Weizsäcker und Ministerpräsident Franz Josef Strauß zum 225-jährigen Jubiläum der BAdW.

1986
Gründung der Kommission für Neuere deutsche Literatur.

Auf Wunsch des Bayerischen Staatsministeriums für Landesentwicklung und Umweltfragen wird die Kommission für Ökologie gegründet. Sie hat das Ziel, aktuelle oder voraussichtlich künftig aktuell werdende Fragen ökologischer Art aufzugreifen und im Fachkreis zu diskutieren.

1987
Gründung der Kommission für die Herausgabe des Briefwechsels von F.H. Jacobi.
1990
Einrichtung der Kommission für die Herausgabe der Urkunden Kaiser Friedrichs II.
Der japanische Kaiser Akihito besucht anlässlich der Erinnerung an das Akademiemitglied Philipp Franz von Siebold (1796-1866) die Akademie. Siebold war als Arzt in holländischen Diensten nach Ostasien gereist und hatte in einem Brief Japan als Wunderland gepriesen.
1995
Erstmals in der Geschichte der Akademie werden mit der Professorin für Indogermanistik und Indoiranistik Johanna Narten und der Professorin für Genetik, Regine Kahmann, zwei Frauen als ordentliche Mitglieder aufgenommen.
1996
Gründung der Kommission für die Herausgabe eines alt-okzitanischen Wörterbuches.
Einrichtung der Kommission für kultur-anthropologische Studien.
1999
Erster Tag der offenen Tür in der Akademie.